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Galopp Mülheim: Großer Andrang für Zusatzrenntag am Raffelberg

104 Galopper für Veranstaltung am Montag, 24. Juli, genannt.


Einen großen Andrang gibt es für den Zusatzrenntag am Montag, 24. Juli, auf der Galopprennbahn am Mülheimer Raffelberg. Für die acht Prüfungen, die auf der Familien-Rennbahn über die Bühne gehen sollen, wurden bis zum Nennungsschluss exakt 104 Pferde genannt. Der Start des ersten Rennens der Veranstaltung, die auch vom französischen Wettanbieter PMU unterstützt wird, ist für ca. 18 Uhr geplant.

Sportlich steht eine mit 6.000 Euro dotierte Prüfung für dreijährige sieglose Stuten über die 2.000 Meter-Distanz im Mittelpunkt. Allein an den siegreichen Besitzer werden 3.000 Euro überwiesen. Zu den 16 Kandidatinnen, die für dieses Rennen gemeldet wurden, gehören auch drei in Mülheim trainierte Pferde. Yasmin Almenräder (Alatea), Doris Smith (Marina Marshall) und William Mongil (Amazing Sea Pearl) haben jeweils eine mögliche Starterin genannt. Derby-Siegtrainer Markus Klug (Köln-Heumar) sowie seine Kölner Kollegen Peter Schiergen und Waldemar Hickst haben jeweils zwei Eisen im Feuer.

Insgesamt geht es in den acht Prüfungen am Raffelberg um Preisgelder in Höhe von rund 46.500 Euro. Die weiteren Mülheimer Trainer Jens Hirschberger und Bruce Hellier sind ebenfalls mit Startern engagiert.

Freuen dürfen sich die Besucher auch schon auf zahlreiche Spitzenjockeys. So haben der mehrmalige Champion Eduardo Pedroza (Foto/Gütersloh), Daniele Porcu (Düsseldorf), Stephen Hellyn (Wortegem/Belgien), Alexander Pietsch (Köln/Mülheim), Filip Minarik (Köln) sowie Koen Clijmans und Steffi Hofer (beide Krefeld) bereits fest zugesagt.

Der Mülheimer Rennverein entspricht mit der Ausrichtung des Zusatzrenntages einer Bitte des Galopper-Direktoriums (Köln). „Wir gehen dabei kein zusätzliches wirtschaftliches Risiko ein“, sagt Mülheims Präsidiumsmitglied Dirk von Mitzlaff. „Den Renntag führen wir selbstverständlich auch im Interesse des gesamten deutschen Galopprennsports durch.“

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