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Kölns Trainer Markus Anfang: „Nicht aus der Ruhe bringen lassen“

Nach magerem 1:1 (1:0) zur Heimpremiere gegen 1. FC Union Berlin.
Die Heimpremiere von Markus Anfang (Foto), dem neuen Trainer beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Köln, endete mit einem 1:1 (1:0) gegen den 1. FC Union Berlin. Zufrieden waren die Kölner mit dem Ergebnis allerdings nicht. „Wie wir im eigenen Stadion ausgekontert werden, darf uns nicht passieren. Wir waren gut im Spiel und müssen den zweiten Treffer machen“, so Innenverteidiger Lasse Sobiech. „Die Räume waren eigentlich da, um auch Flanken und Steckpässe zu spielen. Wir haben noch Luft nach oben, aber das ist auch klar am zweiten Spieltag.“

Markus Anfang rechnet bei den kommenden Aufgaben mit ähnlichen Voraussetzungen wie gegen Union Berlin. „Es wird wohl immer so sein, dass wir gegen Mannschaften spielen, die versuchen, defensive Lösungen zu finden. Davon dürfen wir uns aber nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wir waren teilweise zu hektisch“, so der 44-jährige Ex-Profi. „Wir müssen alles dafür tun, das Tempo von der ersten bis zur letzten Minute hoch zu halten, so dass wir Fehler provozieren. Dann werden wir auch Chancen haben.“

Nach dem Spiel gab es im Stadtteil Bocklemünd Randale zwischen einigen Fans beider Vereine. Gewaltbereite Kölner Anhänger hatten unter anderem Berliner Fanbusse mit Steinen beworfen. Die Polizei verhinderte weitere Auseinandersetzungen und nahm mehrere Randalierer fest beziehungsweise deren Personalien auf.

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