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Aufatmen bei Arminia Bielefeld: Sanierung fast abgeschlossen

Innerhalb eines Jahres wurden 26,5 Millionen Euro Schulden abgebaut.
Fußball-Zweitligist Arminia Bielefeld hat die Sanierung des Vereins mit dem Stadionverkauf an eine Unternehmer-Gruppe abgeschlossen. Neuer Stadion-Eigentümer sind Bielefelder Immobilien-Experten und sechs Unternehmen aus dem „Bündnis OWL“, das den Verein schon seit einiger Zeit unterstützt.

Arminia Bielefeld behält durch einen Generalmietvertrag alle Rechte am Stadion, wie das Namensrecht, Einnahmen aus Bürovermietungen und Drittveranstaltungen sowie alle weiteren stadiongeborenen Rechte. Im Gegenzug trägt Arminia weiterhin alle Pflichten und somit sämtliche Kosten für die Instandhaltung. Der Mietvertrag ist zunächst für eine Dauer von 15 Jahren geschlossen und beinhaltet eine einseitige Verlängerungsklausel für Arminia von zweimal fünf Jahren. Ebenso verfügt die Arminia Gruppe über ein Rückkaufsrecht nach 5 Jahren sowie über ein dauerhaftes, exklusives Vorkaufsrecht.

Mit dem Verkauf des Stadions hat die Arminia Bielefeld innerhalb eines Jahres mehr als 26,5 Millionen Euro Schulden abgebaut. Insgesamt verbleiben noch Verbindlichkeiten in Höhe von 2,5 Millionen Euro.

„Wir sind sehr glücklich, mit dem Stadionverkauf die Sanierung zum Abschluss bringen zu können“, sagt Bielefelds Geschäftsführer Markus Rejek. „Eine bessere Konstellation für den Verkauf hätten wir uns nicht wünschen können. Das Bündnis nimmt eine herausragende Rolle ein. Ein großer Dank an alle, die dies möglich gemacht haben. Das Vertrauen der Unternehmen nehmen wir als Verpflichtung mit in die Zukunft.“

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