Abwehrspielerin der SGS muss mit Wadenproblemen passen.
Mit 23 Spielerinnen startet Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg in die Qualifikation für die EM 2021 in England. Für die Spiele gegen Montenegro in Kassel (Samstag, 31. August, ab 12.30 Uhr/live in der ARD) und auswärts in Lwiw gegen die Ukraine (Dienstag, 3. September, ab 16 Uhr MESZ/live im ZDF) kehren Felicitas Rauch (VfL Wolfsburg), Lena Lattwein (TSG 1899 Hoffenheim) und Lisa Schmitz (HSC Montpellier) in das Aufgebot zurück. Verletzungsbedingt fallen dagegen Marina Hegering (SGS Essen/Foto/Wadenprobleme) und Almuth Schult (VfL Wolfsburg) aus.
Zu Beginn des ersten Lehrgangs nach der WM in Frankreich wird zunächst der Rückblick auf das Turnier im Blickpunkt stehen. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg erläutert: „Wir werden gemeinsam mit den Spielerinnen die Erkenntnisse unserer WM-Analyse aufarbeiten und den weiteren Weg der nächsten zwei Jahre aufzeigen. Danach möchten wir uns konzentriert auf unsere beiden EM-Qualifikationsspiele vorbereiten. Wir wollen mit Spielfreude zur EM.“
Voss-Tecklenburg weiter: „Die Mannschaft ist in einem Entwicklungsprozess, daran wollen wir weiterarbeiten. Neben der EM-Qualifikation planen wir in den kommenden beiden Jahren deshalb auch Spiele gegen Top-Gegner, das erste beispielsweise schon im November gegen England.“
Die DFB-Auswahl trifft neben Montenegro und der Ukraine in der Gruppe I der EM-Qualifikation noch auf die Republik Irland und Griechenland. Die neun Gruppensieger und die drei besten Gruppenzweiten qualifizieren sich direkt für die EM. Die restlichen Gruppenzweiten ermitteln im Rahmen von Play-offs die verbleibenden drei Startplätze der insgesamt 16 EM-Teilnehmer. England ist als Gastgeber gesetzt.
Foto-Quelle: SGS Essen