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Rot-Weiß Oberhausen: Hartmut Gieske nimmt Abschied

Aufsichtsratsvorsitzender der „Kleeblätter“ geht nach 16 Jahren.


Hartmut Gieske (Foto) wird hat mit Wirkung zum 30. Juni sein Amt als Vorsitzender des Aufsichtsrates beim West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen niedergelegt und scheidet aus dem Kontrollgremium aus. „RWO ist und bleibt mein Herzensverein“, sagt der gebürtige Essener. „Ich bin dankbar für die gemeinsame Zeit und das, was wir als Aufsichtsrat gemeinsam mit dem Vorstand in den letzten Jahren aufgebaut haben. Aber nach 16 Jahren ist es Zeit für einen Wechsel.“

Einen Rücktrittswunsch gab es bereits vor vielen Jahren – genauer gesagt schon 2011, als der Abstieg aus der 2. Bundesliga erfolgte. Damals konnte man Hartmut Gieske noch umstimmen. Die späteren Erfolge, darunter der Niederrheinpokal-Sieg 2018 und die Vizemeisterschaft in der Regionalliga West 2019, waren auch ein Stück weit sein Verdienst. Jetzt ist jedoch auf eigenen Wunsch Schluss.

„Hartmut war ein guter Partner, Sponsor, Anführer und Freund“, sagt RWO-Präsident Hajo Sommers. „Auf ihn war in jeder misslichen Lage Verlass. Es gab wenige Probleme, die sich nicht irgendwie lösen ließen. Kommissarisch wird Aufsichtsratsmitglied Marcus Remark bis auf Weiteres das Amt des Gremiumsvorsitzenden übernehmen.“

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