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Hiobsbotschaft für SC Verl: Cyrill Akono fehlt drei Monate

21-jähriger Angreifer hat sich Schultereckgelenksprengung zugezogen.


Cyrill Akono (Foto) vom Drittligisten SC Verl bleibt vom Pech verfolgt. Nachdem der 21-jährige Angreifer schon in der Partie beim SV Meppen (0:2) mit Oberschenkelproblemen im ersten Durchgang ausgewechselt werden musste, erwischte es den gebürtigen Münsteraner im folgenden Spiel gegen Eintracht Braunschweig (0:3) noch deutlich schlimmer. Der Deutsch-Kameruner hat sich eine Schultereckgelenksprengung zugezogen und wird somit etwa drei Monate lang fehlen.

„Er ist nach einer Aktion auf die Schulter gefallen, hat sich dabei leider schwer verletzt und muss operiert werden“, sagt Sportclub-Trainer Guerino Capretti. „Leider wird er uns längere Zeit nicht zur Verfügung stehen. Ako war gut drauf und ist für unser Spiel immens wichtig. Wir werden aber Lösungen finden und drücken ihm beide Daumen, damit er so schnell wie möglich wieder bei uns ist.“

Präsident Raimund Bertels ergänzt: „Das ist nach der Kreuzbandverletzung von Innenverteidiger Daniel Mikic der zweite Leistungsträger, der ausfallen wird. Das ist einfach Pech. Wir werden uns jetzt intern besprechen und prüfen, ob wir noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden.“

Für Akono wurde Patrick Schikowski eingewechselt. Der 29-jährige Offensivspieler kam so zu seinem zweiten Saisoneinsatz. Zuvor war der gebürtige Düsseldorfer lange wegen einer Lungenembolie ausgefallen. Nach zwei Niederlagen in Folge ist der Sportclub jetzt am Freitag, 19 Uhr, beim Halleschen FC zu Gast.

Foto-Quelle: Jens Dünhölter/SC Verl

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