Fußball-Lehrer war bereits von Januar 2016 bis Juni 2020 im Amt.
Fuat Kilic (Foto) ist wieder Cheftrainer beim West-Regionalligisten Alemannia Aachen. Der 48-Jährige kehrt damit nach eineinhalbjähriger Auszeit an seine alte Wirkungsstätte zurück. Bereits die Trainingseinheit am Freitag leitete Kilic gemeinsam mit den Co-Trainern Uwe Grauer und Christopher Pinter. Im Regionalliga-Spiel am Samstag, 14 Uhr, bei Tabellenführer Rot-Weiss Essen wird der Fußball-Lehrer erstmals wieder auf der Trainerbank Platz nehmen.
Die erste Amtszeit von Fuat am Tivoli begann am 1. Januar 2016. Nach der Trennung von Alexander Klitzpera im April 2016 übernahm Kilic außerdem in Doppelfunktion auch noch den Posten des Sportlichen Leiters bei der Alemannia. Nach viereinhalb Jahren gingen Trainer und Verein im Sommer 2020 getrennte Wege. Kilic ist der Trainer mit der längsten Amtszeit in der Aachener Vereinsgeschichte. Unter seiner Regie wurde die Alemannia zweimal Siebter und dreimal Sechster. Durch den Gewinn des Mittelrheinpokals konnten sich die Schwarz-Gelben 2019 für den DFB-Pokal qualifizieren.
Aufsichtsratsvorsitzender Marcel Moberz erklärt: „Wir Verantwortlichen in den Gremien kennen Fuat persönlich und seine akribische Arbeitsweise. Daher freuen wir uns, mit ihm den Cheftrainer gefunden zu haben, dem wir zutrauen, unseren Verein sportlich wieder in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.“ Alemannia-Geschäftsführer Martin Bader ergänzt: „Wichtig für Alemannia Aachen und die Mannschaft war es, schnellstmöglich Klarheit auf der Trainerposition zu haben und sich ab sofort auf das Spiel gegen Essen vorzubereiten.“
Fuat Kilic freut sich über seine Rückkehr zur Alemannia: „Die Auszeit hat mir gutgetan, ich habe viele Spiele gesehen. Die Alemannia ist für mich eine Herzenzangelegenheit, ich hatte bereits eine erfolgreiche Zeit am Tivoli. Kurzfristig gilt es jetzt, den Verein wieder sportlich zu stabilisieren.“