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ETB Schwarz-Weiß Essen: Pokalderby mit Personalproblemen

Am Mittwoch im Niederrheinpokal gegen Rot-Weiß Oberhausen.
Für den Niederrhein-Oberligisten ETB Schwarz-Weiß Essen steht am Mittwoch um 19 Uhr am heimischen Uhlenkrug, der Pokalknaller gegen den West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen auf dem Progamme. In der Historie beider Klubs gab es bereits einige Pokalspiele gegeneinander. Das aus Essener Sicht wichtigste Spiel gegen RWO ereignete sich am 1. August 1959 am Uhlenkrug. Es war das Rückspiel im Halbfinale der Westdeutschen Pokalmeisterschaft. Die erste Begegnung im Oberhausener Stadion Niederrhein endete damals 0:0 nach Verlängerung. Deshalb gab es ein Wiederholungsspiel in Essen.

Auch hier ging es in die Verlängerung und der ETB siegte 5:4 durch ein Tor von Manfred Rummel in der 120. Spielminute. Es folgte eine Woche später der Endspielsieg gegen Westfalia Herne (3:2) sowie auf dem weiteren Weg bis zum Triumph im DFB-Pokal die Siege in Berlin gegen Hertha BSC (6:3), in Hamburg gegen den HSV (2:1 n.V.) und der Endspielsieg in Kassel gegen Borussia Neunkirchen (5:2).

Der aktuelle ETB-Trainer Suat Tokat freut sich auf die Pokalpartie: „RWO ist klarer Favorit. Sie sind Fünfter in der Regionalliga und haben eine sehr gute Qualität. Ich habe am Samstag den 4:0-Erfolg gegen die U 23 des FC Schalke 04 gesehen. Die Jungs brennen und sind heiß auf dieses Spiel. Wir müssen versuchen, dass was wir können über einen möglichst langen Zeitraum zu zeigen. Wir müssen an unsere Stärken glauben und unsere Hausaufgaben machen, dann werden wir sehen, ob wir Oberhausen wehtun können.“

Personell sieht es nicht gerade rosig aus am Uhlenkrug. Mehmet Dalyanoglu, Bünyamin Sahin und Hassine Refai sind angeschlagen. Definitiv nicht mitspielen können Simon Neuse, Clinton Williams, Ferhat Mumcu und Paul Voß (Foto).

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