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Regionalliga West: Wuppertaler SV will an neuer Serie basteln

Ex-Bundesligist kassiert nach 486 Minuten erstmals wieder Gegentreffer.


Eine Serie ist vorbei, eine andere geht weiter: Der Wuppertaler SV hält zwar dank des hart erkämpften 2:1-Heimsieges gegen die Sportfreunde Lotte Anschluss an die Spitze. Die Defensive der Bergischen wurde jedoch erstmals seit etwas mehr als sechs Stunden oder exakt 486 Minuten ohne Gegentreffer durch den zwischenzeitlichen Ausgleich von Dominic Minz wieder bezwungen. „Wir haben spekuliert, dass es Abseits war. Das ist leider nicht aufgegangen“, so WSV-Verteidiger Kevin Pytlik (24/Foto). „Wichtig ist, dass wir die drei Punkte geholt haben. Wir haben uns in die Partie reingekämpft. Darauf können wir aufbauen.“

Wie schon in der Partie bei der U 23 von Borussia Mönchengladbach (1:0) musste der WSV auch gegen Lotte die Partie in Unterzahl beenden. Hatte es gegen den Bundesliga-Nachwuchs noch Dominik Bilogrevic in der 63. Minute erwischt, musste diesmal Torschütze Semir Saric schon in der 44. Minute mit „Gelb-Rot“ vorzeitig vom Feld. „Wir haben zur zweiten Halbzeit auf ein 5-3-1 umgestellt und ab dann eigentlich keine klare Chance des Gegners mehr zugelassen“, so WSV-Trainer Björn Mehnert (45). „Selbst hatten wir zwei, drei Situationen, die wir mit unseren Kontern nicht gut ausgespielt haben. Ich ziehe den Hut. Alle haben sich aufgeopfert. Arbeitssiege gehören dazu, wir sind weiter mit dabei.“

Durch das bereits 15. Spiel in Folge ohne Niederlage sind die Wuppertaler weiterhin in Lauerstellung. Lediglich Tabellenführer Rot-Weiss Essen kann mit 16 Partien eine noch längere Serie vorweisen. „Wenn wir konzentriert bleiben und alles geben, können wir auch wieder eine Serie ohne Gegentor aufbauen“, so Pytlik. „Formation, Personal und Einsatz stimmen zu 100 Prozent. Deshalb läuft es so gut.“

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

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