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29-Jähriger kommt auf mehr als 100 Pflichtspiele in der 2. Bundesliga.
West-Regionalligist Rot-Weiss Essen ist noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden und hat sich die Dienste von Thomas Eisfeld (auf dem Foto links) gesichert. Der 29-jährige Mittelfeldspieler war im letzten Sommer mit dem VfL Bochum in die Fußball-Bundesliga aufgestiegen und kommt auf mehr als 100 Pflichtspiele in der 2. Bundesliga. Zuvor schnürte er seine Schuhe für die englischen Traditionsvereine Arsenal London und FC Fulham. In Essen wird Eisfeld ab sofort mit der Nummer „32“ im RWE-Trikot auflaufen.
„Thomas ist ein sehr erfahrener Spieler, der in seiner Karriere schon einiges erlebt hat“, sagt RWE-Sportdirektor Jörn Nowak (rechts). „Noch in der letzten Saison hat er 22 Zweitliga-Spiele bestritten und war damit nicht unwesentlich am Bundesliga-Aufstieg der Bochumer beteiligt. Wir freuen uns sehr, dass wir Thomas von unseren Zielen überzeugen und für unseren Weg gewinnen konnten. Thomas brennt und hat richtig Bock auf die Aufgabe bei RWE.“
Christian Neidhart, Cheftrainer bei RWE, ergänzt: „Thomas ist im zentralen Mittelfeld variabel einsetzbar und besitzt außergewöhnliche Qualitäten. Er strahlt große Torgefahr aus und tritt gute Standards, bringt aber auch Robustheit und Spielintelligenz mit. Seine Fitnesswerte sind trotz der jetzt etwas längeren Pause sehr ordentlich. Wir werden ab sofort dafür sorgen, dass wir ihn so schnell wie möglich in die notwendige Wettkampf-Fitness bringen. Thomas wird unser Team mit seiner Qualität und seiner Erfahrung definitiv noch stärker machen!“
Ausgebildet wurde Thomas Eisfeld bei Borussia Dortmund sowie Arsenal London. Für die Profis der „Gunners“ absolvierte er zwei Pflichtspiel-Einsätze unter Trainer Arsène Wenger. Hinzu kommen 40 Spiele (14 Tore, 9 Vorlagen) für die Reserve des 13-maligen Englischen Meisters. Nach einem halben Jahr beim FC Fulham in der zweiten englischen Liga wechselte Eisfeld im Jahr 2015 in die 2. Bundesliga zum VfL Bochum. Für den VfL bestritt Eisfeld bis zum Sommer 2021 insgesamt 124 Pflichtspiele, in denen er elf Treffer selbst erzielte und zwölf weitere Tore vorbereitete.
„Ich lebe jetzt schon länger im Ruhrgebiet und habe hier meinen Lebensmittelpunkt“, erklärt Thomas Eisfeld. „Daher wollte ich auch nicht das erstbeste Angebot annehmen, das mir unterbreitet wird. Ich bin sehr glücklich, dass sich die Geduld ausgezahlt hat und ich ab sofort an der Hafenstraße auflaufen darf. Jörn Nowak, Christian Neidhart und Vorsitzender Marcus Uhlig haben mir in den Gesprächen klar aufgezeigt, welche Ziele der Verein verfolgt und welche Rolle ich dabei einnehmen soll. Das Gesamtpaket RWE mit dieser Wucht, der Tradition und den legendären Fans ist einfach wahnsinnig reizvoll. Ich brenne darauf, für das große Ziel des Vereins Gas zu geben.“
Foto-Quelle: Rot-Weiss Essen
