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Letzte Partie im Stadion am Lotter Kreuz Samstag gegen Waldhof Mannheim.
Das bevorstehende Heimspiel gegen den SV Waldhof Mannheim am Samstag, 14 Uhr, wird für den SC Verl die letzte Partie sein, die in dieser Drittliga-Saison im Stadion am Lotter Kreuz des West-Regionalligisten Sportfreunde Lotte ausgetragen wird. Für die verbleibenden fünf Heimspiele wechselt der Sportclub in die 34 Kilometer entfernte „Benteler-Arena“ nach Paderborn, wo die Verler schon in der letzten Spielzeit sechsmal „zu Hause“ gespielt hatten.
Die Premiere steigt in der Nachholpartie gegen den direkten Konkurrenten FSV Zwickau am Dienstag, 29. März, ab 19 Uhr. Es folgen die Partien gegen den SC Freiburg II (Samstag, 2. April, 14 Uhr), den Spitzenreiter 1. FC Magdeburg (Samstag, 16. April, 14 Uhr), den SV Wehen Wiesbaden (29./30. April bzw. 1./2. Mai) und den MSV Duisburg (Samstag, 14. Mai). Der DFB-Spielausschuss der 3. Liga hat die nötige Zustimmung für den Wechsel der Spielstätte während der laufenden Saison erteilt.
Der Grund für den Umzug nach Paderborn sind die aktuell nicht optimalen Platzverhältnisse in Lotte. So müssen die Sportfreunde Lotte in der Regionalliga West allein im März vier Heimspiele innerhalb nur 17 Tagen in ihrem Stadion absolvieren. „Wir wollen mit der Maßnahme unter anderem nicht riskieren, dass noch weitere unserer Heimspiele in dieser Saison ausfallen müssen“, sagt Sportclub-Vorstand Raimund Bertels (Foto). Das Stadion des Zweitligisten SC Paderborn 07 erfüllt damit die besseren Voraussetzungen für die restlichen Sportclub-Heimspiele in der 3. Liga.
„Der Kontakt war ja nie so wirklich abgerissen. Für die Unterstützung des SC Paderborn 07 sind wir sehr dankbar“, sagt Bertels. Sportclub-Marketingvorstand Mario Lüke ergänzt: „Finanziell ist der Wechsel in die Benteler-Arena eine riesige Herausforderung für uns. Damit können wir aber auch unseren Fans und Partnern etwas zurückgeben, die schon während der gesamten Saison den Weg nach Lotte auf sich genommen und unsere Mannschaft so hervorragend unterstützt haben. Sie benötigen wir jetzt auch bei den Heimspielen in Paderborn, um unser gemeinsames Ziel zu erreichen.“
