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Galopp Düsseldorf: Peter Schiergen greift gleich mit drei Stuten an

22.500-Euro-Rennen ist wichtigste Vorprüfung für Klassiker am 12. Juni.
Neun Rennen veranstaltet der Düsseldorfer Reiter- und Rennverein am Samstag auf der Galopprennbahn am Grafenberg, wo der dritte Renntag der Saison auf dem Programm steht. Veranstaltungsbeginn ist um 13 Uhr, der erste Start erfolgt gegen 13.30 Uhr. Zum Abschluss des Renntages ab 18 Uhr legt DJ Tim Kollbach im Biergarten auf.

Im sportlichen Mittelpunkt der Karte steht der Henkel-Stutenpreis über 1.600 Meter, dotiert mit 22.500 Euro (6. Rennen, 16.05 Uhr). Das Rennen ist die wichtigste Vorprüfung für die klassischen 102. German 1.000 Guineas, die auf derselben Distanz dann am 12. Juni im Rahmen des Königsallee-Renntages zur Austragung kommen.

Im Hauptereignis rücken am Samstag neun dreijährige Top-Stuten in die Startboxen ein. Aus Frankreich reist Chitose für den Stall des japanischen Trainers Hiroo Shimizu an. Die Gaststute wird von Jockey Bayarsaikhan Ganbat geritten. Chitose ist vor allem dann ein echter Prüfstein für die heimischen Pferde, wenn sie mit der herausfordernden Düsseldorfer Kursführung zurechtkommt. Dagegenhalten will auch Markus Klug. Der Trainer aus Köln-Heumar ist nicht nur der Führende in der deutschen Rangliste. Mit Wild Gloria und Desposita ist Klug im Henkel-Stutenpreis gleich doppelt vertreten. Stalljockey Andrasch Starke hat sich für Wild Gloria entschieden, während Desposita von Maxim Pecheur geritten wird.

Mit Villefranche (Bauyrzhan Murzabayev), Goldana (Sibylle Vogt) und Dishina (Rene Piechulek) sattelt Championtrainer Peter Schiergen (Foto) aus Köln sogar drei Starterinnen. Bohumil Nedorosteks Edmea (Jozef Bojko), die von Waldemar Hickst vorbereitete Run For Me (Alexander Pietsch) und Marian Falk Weißmeiers Toskana Belle (Aurelien Lemaitre) vervollständigen das Aufgebot dieses hoch interessanten und offenen Listenrennens. Besonders Run For Me hat, glaubt man den Wettmärkten, erste Chancen im Düsseldorfer Hauptereignis.

93 Pferde starten in den neun Tagesprüfungen, von denen acht Galopper aus heimischen Quartieren antreten werden. Grafenberg-Trainer Sascha Smrczek sattelt mit fünf Startern das größte Kontingent, während Kollege Ralf Rohne für drei Pferde auf ein gutes Laufen hoffen darf.

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