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SC Preußen Münster: Keine Sperre für Verteidiger Alexander Hahn

29-jähriger Abwehrspieler hatte in Oberhausen zu Unrecht Rote Karte gesehen.


Im Auswärtsspiel des West-Regionalligisten SC Preußen Münster bei Rot-Weiß Oberhausen (2:3) war Münsters Abwehrspieler Alexander Hahn (Foto) beim Stand von 1:1 durch Schiedsrichter Johannes Liedtke (Ennepetal) wegen einer vermeintlichen Notbremse mit einer Roten Karte belegt und des Feldes verwiesen worden. Dabei handelte es sich um eine offensichtliche Fehlentscheidung des Unparteiischen, wie nun auch der zuständige Westdeutsche Fußballverband (WDFV) einräumte. Das geahndete Foulspiel hatte nämlich nicht Hahn, sondern Simon Scherder begangen, wie die TV-Bilder belegten.

„Die automatische Sperre des Spielers […] wird gem. § 8 Abs. 4 RuVO/WDFV im Wege der Einstweiligen Anordnung aufgehoben. Es lag ein offensichtlicher Fehler des Schiedsrichters vor. Der Spieler Alexander Hahn ist nicht gesperrt“, teilte der WDFV mit.

„Uns allen unterlaufen mal Fehler. Umso wichtiger ist es dann, daraus die richtigen Schlüsse und Konsequenzen zu ziehen“, sagt Preußen-Geschäftsführer Peter Niemeyer. „Deshalb begrüßen wir die kurzfristige Entscheidung des Verbandes, die automatische Sperre per Einstweiliger Anordnung aufzuheben.“ Am Samstag, 14 Uhr, könnte Alexander Hahn in der Partie gegen Aufsteiger 1. FC Düren bei den Preußen wieder in der Startelf stehen.

Foto-Quelle: SC Preußen Münster

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