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Trainer Markus Högner trifft an der Hafenstraße auf Ex-Klub.
Nach dem fulminanten Start in das neue Fußballjahr 2023 (4:0 gegen den 1. FC Köln) erwartet die SGS Essen am 12. Spieltag in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga an diesem Sonntag, 13 Uhr, den verlustpunktfreien Tabellenführer und Titelverteidiger VfL Wolfsburg im Stadion an der Hafenstraße. SGS-Trainer Markus Högner (Foto) trifft auf seinen ehemaligen Verein, bei dem er in der Saison 2018/2019 als Co-Trainer gearbeitet hatte, ehe er zur SGS zurückkehrte. Ein Wiedersehen gibt es mit den ehemaligen Essenerinnen Marina Hegering, Lena Oberdorf und Torhüterin Lisa Weiß.
Klar ist: Schon ein Punktgewinn gegen die mit Nationalspielerinnen gespickten „Wölfinnen“ käme einer riesigen Sensation gleich. „Normalerweise haben wir gegen Wolfsburg keine Chance“, bestätigt auch Markus Högner, fügt aber gleich hinzu: „Wir kennen ja alle die Geschichte von David und Goliath. Auch da wurde dem deutlichen Kleineren keine Chance gegen den deutlich Größeren eingeräumt. Das Ergebnis ist ja bekannt.“
Sein Team sieht der SGS-Trainer vor dem Rückrundenstart auf einem guten Weg: „Wir haben seit Anfang November in der Meisterschaft und im DFB-Pokal nur drei Gegentore kassiert; zwei davon beim 0:2 in München. Wir stehen jetzt deutlich kompakter, als es noch zu Saisonbeginn der Fall war. Das Vertrauen in die eigene Stärke kann am Sonntag ein wichtiger Schlüssel für uns sein.“
Högner setzt dabei auch auf den Faktor Zuschauer und Fans. „Was hier aktuell abgeht, ist ja der reine Wahnsinn“, schwärmt der Trainer: „Der Funke springt sofort über. Die gesamte Tribüne honoriert die Leistung der Mädels sofort und motiviert sie damit noch ein wenig mehr.“
Foto-Quelle: Marcel Rotzoll
