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Zusammenarbeit mit neuem TSG-Trainer Lerch beim VfL Wolfsburg.
Die SGS Essen ist am Sonntag, 13 Uhr, im Rahmen des 16. Spieltages in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga bei der TSG Hoffenheim gefordert. Die viertplatzierten Kraichgauerinnen streben die Teilnahme am internationalen Geschäft an, müssten dafür Eintracht Frankfurt von Platz drei verdrängen. Aktuell beträgt der Rückstand drei Punkte.
„Hoffenheim hat in diesem Jahr gute Ergebnisse erzielt. Speziell der Sieg in Wolfsburg war natürlich herausragend“, sagt SGS-Trainer Markus Högner (Foto), der Hoffenheims neuen Trainer Stephan Lerch aus der gemeinsamen Zeit beim VfL Wolfsburg natürlich sehr gut kennt: „Stephan war mein Cheftrainer in Wolfsburg. Er ist ein hervorragender Trainer, der sehr strukturiert ist und eine klare Linie hat.“
Die letzte Hoffenheimer Niederlage datiert vom 2. Dezember 2022 (0:4 gegen den FC Bayern München). Wenig später musste Trainer Gabor Gallai gehen, Assistentin Nadine Rolser sprang interimsweise ein – und gewann alle vier Bundesliga-Partien unter ihrer Regie (bei einem Torverhältnis von 17:1). „Schon alleine anhand der Ergebnisse sieht man ja, dass sie es sehr gut gemacht hat“, so Markus Högner.
Am 13. März übernahm dann der frühere Wolfsburger Meistertrainer Stephan Lerch, der noch bis zum letzten Spieltag in der A-Junioren-Bundesliga Coach der U 19 war. Bei seinem Debüt sprang ein später 1:0-Auswärtssieg im Derby beim SC Freiburg heraus. „Der Trainerwechsel in ein klares Signal für die Ambitionen der TSG Hoffenheim“, sagt Essens Trainer Markus Högner. „Das ist ein ähnliches Kaliber wie Eintracht Frankfurt, eine absolute Spitzenmannschaft, die mit der Verpflichtung von Stephan ihre Champions-League- Ambitionen noch einmal unterstreicht.“ In Frankfurt unterlag die SGS zuletzt 1:4, das Hinspiel gegen die TSG Hoffenheim ging an der Hafenstraße 2:3 verloren.
Foto-Quelle: Marcel Rotzoll
