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7:0! 1. FC Düren mit höchsten Saisonsieg zum Klassenverbleib

Rot Weiss Ahlen geht gegen Aufsteiger nach Platzverweis unter.


Nach seinem mit Abstand höchsten Saisonsieg kann der 1. FC Düren endgültig für eine weitere Spielzeit in der Regionalliga West planen. Das Team von Trainer Boris Schommers (Foto) bezwang am 32. Spieltag den früheren Zweitligisten Rot Weiss Ahlen 7:0 (1:0) und baute den Abstand zur Gefahrenzone auf uneinholbare 13 Punkte aus.

Bereits in der Anfangsphase brachte Markus Wipperfürth (5.) die Gastgeber auf die Siegerstraße. Kurz vor der Pause schwächten sich die Ahlener dann selbst, als Abwehrspieler Tobias Reithmeir wegen einer Notbremse die Rote Karte sah (45.). In der zweiten Halbzeit drehte Düren in Überzahl richtig auf und schraubte das Ergebnis durch Treffer von Vincent Geimer (52.), Philipp Simon (68./72.), Ismail Harnafi (74.), Yannik Schlößer (77.) und Marc Brasnic (88.) in die Höhe. Mit Simon, Harnafi und Brasnic trafen dabei gleich drei Einwechselspieler.

Ex-Zweitligist Rot Weiss Ahlen kassierte die achte Niederlage aus den zurückliegenden zehn Begegnungen. Die Münsterländer belegen den eigentlichen Abstiegsplatz 16 und müssen jetzt hoffen, dass kein Westklub aus der 3. Liga absteigt.

Gladbacher „Fohlen“ fahren Last-Minute-Sieg beim SV Lippstadt 08 ein

Einen weiteren großen Schritt in Richtung Vizemeisterschaft machte die U 23 von Borussia Mönchengladbach mit dem 3:2 (1:1)-Auswärtserfolg beim SV Lippstadt 08. Seit mittlerweile zehn Spieltagen hat der von Ex-Profi Eugen Polanski trainierte Tabellenzweite nicht mehr verloren, holten in dieser Phase 26 von 30 möglichen Punkten. Der bereits als Meister feststehende SC Preußen Münster, der am Freitag sein Heimspiel gegen Fortuna Köln 1:3 verlor, ist für die „Fohlen“ noch neun Punkte entfernt.

Mit einer verunglückten Flanke, die den Weg ins Tor fand, brachte Mittelfeldspieler Henri Matter (12.) die Hausherren in Führung. Mika Schroers (41.) und Conor Noß (82.) wendeten jedoch das Blatt. Als der eingewechselte Seungwon Lee (90.+1) in der Nachspielzeit für den SVL erfolgreich war, sprach alles für ein Unentschieden. Doch dann stach mit Luca Raul Barata (90.+4) auch noch ein Gladbacher Joker.

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