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41-Jähriger gehört jetzt zum Trainerteam der österreichischen Nationalelf.
Michael Gspurning (Foto), Torwart-Trainer des Fußball-Bundesligisten 1. FC Union Berlin, stellt sein Wissen und seine Kompetenz zukünftig auch bei den Lehrgängen des österreichischen Fußball-Bundes zur Verfügung und wird Torwart-Trainer beim ÖFB.
Unter dem aktuellen ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick tritt Gspurning somit die Nachfolge des bisherigen Torwart-Trainers Robert Almer (früher Fortuna Düsseldorf) an. Während seiner Einsätze bei der österreichischen Nationalmannschaft wird der gebürtige Grazer beim 1. FC Union vom Torwart-Trainer des Nachwuchsleistungszentrums, Niklas Knezevic, vertreten. Knezevic vertrat Gspurning bereits in dieser Saison während der Spiele in der UEFA Europa League bei der Arbeit mit den nicht nominierten Torhütern.
Als Aktiver absolvierte Gspurning drei Länderspiele für die Nationalmannschaft von Österreich und wechselte im Sommer 2016 vom FC Schalke 04 zum 1. FC Union Berlin. Nach dem Ende seiner Spielerkarriere im Dezember 2017 übernahm er bei den „Eisernen“ die Position des Torwart-Trainers.
„Ich danke dem 1. FC Union Berlin, dass mir dieses Engagement ermöglicht wird“, sagt Michael Gspurning. „Persönlich freue ich mich sehr, wieder bei der Nationalmannschaft zu sein, und blicke voller Freude auf die Zusammenarbeit mit der Mannschaft und dem Trainerteam. Besonders auch auf die Qualifikationsspiele für die Europameisterschaft, die im kommenden Jahr in Deutschland stattfinden wird.“
Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball beim 1. FC Union Berlin, meint: „Wir freuen uns für Michael, dass er mit dieser Möglichkeit eine neue Perspektive geboten bekommt. Außerdem wird uns seine künftige Tätigkeit auch weitere internationale Erfahrungen bringen.“
Foto-Quelle: 1. FC Union Berlin
