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Alemannia Aachen: Mit Benefizspiel am Tivoli Spenden gesammelt

Unter Motto „Fußball macht Schule“ wurde für Erdbebenopfer gekickt.


Am Sonntag fand im Tivoli-Stadion, der Spielstätte des West-Regionalligisten Alemannia Aachen, ein großes Benefiz-Fußballspiel unter dem Motto „Fußball macht Schule“ statt. Dabei ging es um Solidarität und Unterstützung für Menschen, die von der Erdbeben-Katastrophe in der Türkei und in Syrien betroffen sind. Alle Einnahmen fließen in den Wiederaufbau einer Schule in Hatay im Süden der Türkei. Die Region rund um Hatay wurde von der Naturkatastrophe extrem stark getroffen.

Dabei traten prominent besetzte Auswahlmannschaften von Alemannia Aachen und des türkischen Klubs Tek Yürek Europa („Ein Herz von Europa“) gegeneinander an. Außerdem fand ein Jugendspiel statt, dazu gab es ein umfangreiches Essens- und Informationsangebot von Vereinen und Initiativen aus der Region.

Für das Fußballspiel auf dem Tivoli hatten sich mehr als 20 Vereine und Initiativen aus der Region zusammengetan, um gemeinsam ein großes Fest für die gesamte Familie auszurichten und damit gezielt zu helfen. Die Organisatoren wollten angesichts des verheerenden Erdbebens im türkisch-syrischen Grenzgebiet Solidarität bekunden und konkret mit Spenden unterstützen. Das verbindende Element ist der Sport. Die Benefizveranstaltung baut auf die historisch tief verwurzelte deutsch-türkische Freundschaft und zeigt deutlich, dass durch Zusammenhalt Herausforderungen gemeinsam bewältigt werden können – über Grenzen hinweg.

Foto-Quelle: Alemannia Aachen

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