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SGS Essen hat 20. Bundesliga-Saison in Folge endgültig sicher

Nach torlosem Remis im Revierderby gegen den MSV Duisburg.


Die SGS Essen wird in der kommenden Saison zum 20. Mal in Folge in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga an den Start gehen. Das Team von Trainer Markus Högner (Foto) sicherte sich vor 2.947 Zuschauer*innen im Stadion an der Hafenstraße durch das 0:0 im NRW-Duell mit dem MSV Duisburg auch rechnerisch den Klassenverbleib.

Bei SGS-Angreiferin Vivien Endemann, die im Sommer zum VfL Wolfsburg wechseln wird, herrschten nach ihrem letzten Heimspiel für die SGS Essen „gemischte Gefühle. Natürlich freue ich mich über den Klassenverbleib. Ich hätte mich aber auch sehr gerne mit einem Sieg von der Hafenstraße verabschiedet. Wir können relativ entspannt in das letzte Saisonspiel gehen, wollen da aber natürlich auch die drei Punkte einfahren.“

MSV-Trainer Gerstner: „Mehr Glück als Verstand“

Der MSV Duisburg belegt durch das Unentschieden und damit das dritte Spiel in Serie ohne Niederlage den ersten Nichtabstiegsrang. Vor dem Saisonfinale am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen die TSG Hoffenheim trennt die Duisburgerinnen ein Punkt von der Gefahrenzone.

„Wir wussten, dass es in Essen nicht einfach wird und dass wir alles reinhauen müssen. Der Punkt ist verdammt wichtig“, meinte MSV-Kapitänin Yvonne Zielinski im Interview bei MagentaSport. „Während des Spiels haben wir zum Glück keinen Zwischenstand aus Meppen mitbekommen. Wir haben uns ausschließlich auf uns konzentriert und sind bis zum Schluss fokussiert geblieben. Daran wollen wir in der nächsten Woche anknüpfen.“

Duisburgs Trainer Thomas Gerstner meinte: „Wir haben den einen Punkt erkämpft. Zum Schluss war mehr Glück als Verstand dabei, so ehrlich müssen wir auch sein. Aber wir freuen uns natürlich sehr darüber, dass wir über dem Strich stehen und den Klassenverbleib in der eigenen Hand haben. Wir haben bravourös gekämpft. In der zweiten Halbzeit hat Essen immer mehr Druck gemacht. Nun freuen wir uns auf das Saisonfinale.“

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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