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Regionalliga West doch mit 18 Klubs: Neue Chance für 1. FC Düren

Verfahren vor WDFV-Sportgericht ausgesetzt, um Einigung zu erzielen.
Die Regionalliga West wird in der kommenden Spielzeit 2023/2024 (ab 28./29./30. Juli) aller Voraussicht nach doch mit 18 Vereinen an den Start gehen. Das Sportgericht des Westdeutschen Fußball-Verbandes (WDFV) setzte am Montagabend in Duisburg zwar das vom 1. FC Düren angestrengte Verfahren gegen seine Nicht-Zulassung durch den WDFV-Verbandsfußballausschuss vorläufig aus, sprach also kein endgültiges Urteil. Gleichzeitig empfahl das Gremium unter Vorsitz von Nils Wille (Fußballverband Niederrhein) allerdings beiden Parteien, sich spätestens im Laufe der nächsten Woche (ab 12. Juni) zusammenzusetzen und möglichst eine Einigung über die Zulassung für die nächste Saison zu erzielen.

Nur wenn das – wider Erwarten – nicht gelingen sollte, müsste das WDFV-Sportgericht ein Urteil fällen. Nach dem Verlauf der mündlichen Verhandlung gilt als sicher, dass die Kammer in diesem Fall die Nicht-Zulassung des 1. FC Düren aufgrund rechtlicher Bedenken sowie festgestellter Verfahrensfehler des Verbandsfußballausschusses aufheben würde. Dann wäre allerdings gegen dieses Urteil erneut ein Einspruch möglich, so dass sich das „Nachspiel“ der Saison noch weiter in die Länge ziehen könnte. Um eine möglichst zeitnahe Lösung zu ermöglichen, entschied sich das Sportgericht nach einem Rechtsgespräch mit dem Verein und dem Verband für die Aussetzung des Verfahrens.

Lesen Sie weitere Hintergründe im MSPW-Bericht für das Fachmagazin kicker.

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