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Traben Berlin: Stellen Hagoort und Bakker erneut den Derby-Favoriten?

Vierjähriger Wallach Y Not Diamant im „Buddenbrock-Rennen“ überlegen.
Als Favorit auf den Sieg im Deutschen Traber-Derby könnte in diesem Jahr – wieder einmal – ein Pferd gelten, das in den Niederlanden vorbereitet wird. Der vierjährige Wallach Y Not Diamant (72:10), trainiert von Paul Hagoort in Oldetrijne und gesteuert von seinem Landsmann Robin Bakker (Foto), kam jedenfalls am Sonntag auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf im „Buddenbrock-Rennen“ (23.750 Euro), das als Derby-Generalprobe gilt, zu einem überlegenen Sieg vor dem eigentlich deutlich höher eingeschätzten 11:10-Favoriten Gio Cash (Dion Tesselaar) und der 60:10-Chance Schampus mit Josef Franzl (Arget-Sauerlach).

Wenn im nächsten Monat ebenfalls in der Hauptstadt zunächst die Vorläufe (6. August) und dann auch das Finale zum „Blauen Band“ (20. August) anstehen, wäre ein Triumph von Y Not Diamant auch wegen seines Trainers und seines Fahrers keine Überraschung. Paul Hagoort trainierte bereits acht deutsche Derbysieger, Robin Bakker saß dabei sechsmal im Sulky.

Im Rahmenprogramm landete der gebürtige Gelsenkirchener Thomas Panschow gleich zwei Volltreffer. Unter anderem gewann er mit dem sechsjährigen Hengst Keytothehill (35:10) aus dem Trainingsquartier von Arnold Mollema im niederländischen Wolvega den mit 20.000 Euro dotierten vierten Lauf zur „Gold-Serie“ vor Waldgeist (90:10) mit „Goldhelm“ Michael Nimczyk (Willich) im Sulky und Beethoven Gar (124:10) mit Lokalmatador Thorsten Tietz.

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