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Torgarant Simon Engelmann: „Fühlt sich nicht nach Wechsel an“

34-Jährige Mittelstürmer verfolgt mit SV Rödinghausen hohe Ziele.


Der Rekordtorschütze ist zurück in der Regionalliga West: Nach drei Jahren bei Rot-Weiss Essen (und dem Aufstieg in die 3. Liga im Jahr 2022) hat sich Simon Engelmann (auf dem Foto links) erneut dem SV Rödinghausen angeschlossen, für den er bereits von 2017 bis 2020 am Ball war. An die Marke von 166 Treffern, die der 34-Jährige Mittelstürmer in der West-Staffel seit ihrer Gründung 2012/2013 erzielt hat, kommt kein anderer Spieler auch nur annähernd heran. Nun will die viermalige Torschützenkönig Engelmann in der neuen Saison mit dem SVR an erfolgreiche Zeiten anknüpfen.

Schon während der Saisonvorbereitung gehörten Sie wieder regelmäßig zu den Torschützen des SV Rödinghausen. Fühlt es sich auch für Sie an, als wären Sie nie weg gewesen, Herr Engelmann?

Zunächst muss ich zugeben, dass es durchaus sogar noch das eine oder andere Tor mehr von mir hätte sein können. Es fühlt sich aber tatsächlich nicht so sehr nach einem Wechsel an. Das Team hat mich sehr gut aufgenommen. Mit Julian Wolff, Daniel Flottmann, Maximilian Hippe, Patrick Kurzen und Eros Dacaj sind nach wie vor einige Jungs mit dabei, mit denen ich schon während meiner ersten Zeit in Rödinghausen zusammengespielt hatte. Beim Fantreffen während der Vorbereitung war zu spüren, dass sich unsere Anhänger über meine Rückkehr freuen und gespannt auf die neue Saison sind.

Rot-Weiss Essens Vorstandsvorsitzender Marcus Uhlig sprach nach Ihrem letzten Einsatz von einem Legendenstatus, den Sie sich bei RWE erarbeitet haben. Wie schwer ist Ihnen nach drei Jahren der Abschied gefallen?

In dieser Zeit habe ich gefühlt alles erlebt, was möglich ist. Angefangen mit dem Einzug in das Viertelfinale des DFB-Pokals, ein Jahr später dann mit dem Aufstieg in die 3. Liga und dort mit dem Klassenverbleib. Nicht nur als Mannschaft waren wir erfolgreich, ich konnte auch viele Tore beisteuern. Da fällt der Schritt dann nicht leicht. Der Wunsch, wieder zurück in Richtung Heimat zu gehen, war aber sehr groß. Ich wollte vor allem wieder mehr Zeit für meine Familie und meine kleinen Söhne Mats und Bene haben.

Auch andere Klubs aus der Region waren interessiert. Warum fiel Ihre Wahl wieder auf den SVR?

Ich wollte weiterhin auf professionellem Niveau Fußball spielen. Da hat der SV Rödinghausen mit seinen Ambitionen optimal gepasst. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir in der Liga eine gute Rolle spielen können. Dazu kenne ich den Klub und das Umfeld bereits gut und ich kann jetzt wieder jeden Tag zu Hause sein.

Das komplette Interview lesen Sie beim kicker.

Foto-Quelle: SV Rödinghausen

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