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Vorgänger Alexander Bade wechselt nach Saudi-Arabien.
Einen Wechsel gibt es auf der Position des Torwart-Trainers beim Drittligisten FC Viktoria Köln: Alexander Bade (52) schließt sich dem Al-Ahli SFC in der Saudi-Pro League an. Sein Nachfolger im Sportpark Höhenberg steht mit Michael Kraft (57) bereits fest.
Im Tor des Al-Ahli SFC steht der senegalesische Nationaltorwart Edouard Mendy (31/vorher FC Chelsea). Deutscher Cheftrainer des Teams ist Matthias Jaissle (35), der zuletzt zwei Jahre lang den österreichischen Serienmeister RB Salzburg coachte und Alexander Bade aus dessen Zeit als Torwart-Trainer und Sport-Koordinator des FK Austria Wien kennt und schätzt.
„Ich möchte mich ausdrücklich bei Viktoria Köln für eine kurze, aber tolle Zeit mit vielen Höhen und kaum Tiefen bedanken“, erklärte Alexander Bade, der erst im November 2022 die Nachfolge von Georg Koch (51) angetreten hatte. „Ich bin hier fantastisch aufgenommen worden und durfte mit allen Beteiligten eine sehr schöne Zeit verbringen. Jetzt wartet auf mich eine neue Herausforderung, die ich so nicht gesucht habe, die ich aber doch wahrnehmen möchte. Ich werde den Weg der Viktoria auch weiterhin aus der Entfernung verfolgen und die Daumen für eine erfolgreiche Saison drücken.“
Mit Michael Kraft folgt auf Bade erneut ein früherer Profi-Schlussmann und gestandener Torwart-Trainer mit der Erfahrung von zahlreichen hochkarätigen Stationen. Der „Tiger“ stand von 1988 bis 1990 sowie von 1993 bis 1998 im Bundesliga-Kader des 1. FC Köln, arbeitete als Torwart-Trainer unter anderem für den SV Werder Bremen, Eintracht Frankfurt und den türkischen Top-Klub Fenerbahce Istanbul.
„Seit unseren gemeinsamen Zeiten beim 1. FC Köln war der Kontakt zu Viktoria-Trainer Olaf Janßen immer da und stets sehr gut. Nun hat er mich kontaktiert, ich war frei, und da gab es eigentlich nichts zu überlegen“, freut sich Kraft auf die neue Aufgabe. „Ich bin dann natürlich mal hergekommen und habe mir alles angeschaut – und das ist absolut professionell, was hier aufgebaut worden ist. Olaf war schon als Spieler immer sehr akribisch und taktisch weit vorne, deshalb weiß ich, dass ich mit ihm super zusammenarbeiten kann. Außerdem habe ich auch nur Gutes über sein Team hier gehört.“
Foto-Quelle: Besnik Abazaj/Viktoria Köln
