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Am Samstag, 14 Uhr, ist der Aufsteiger bei Rot-Weiß Oberhausen gefordert.
Julian Hesse (Foto), Cheftrainer beim Aufsteiger FC Gütersloh, kehrt am Samstag, 14 Uhr, im Spiel der Regionalliga West bei Rot-Weiß Oberhausen nach abgesessener Rotsperre auf die Trainerbank zurück. Der 34-Jährige hatte den ersten Saisonsieg seines Teams im Derby gegen den SV Lippstadt 08 (2:1) aus der Kabine des Stadionsprechers verfolgt.
„Ich bin froh, dass ich wieder am Platz meine Anweisungen geben darf“, sagt der Hesse gegenüber dem Fachmagazin kicker und MSPW. „Es fühlt sich nicht so gut an, das Spiel seiner Mannschaft von draußen anzuschauen.“
In der Partie bei den wiedererstarkten „Kleeblättern“ sieht der FCG-Trainer sein Team in der Außenseiterrolle. „RWO hat sehr gute Verpflichtungen getätigt, gehört zu den Top-Mannschaften der Liga“, so Hesse. Dennoch will er den zuletzt stark aufspielenden RWO-Regisseur Moritz Stoppelkamp keine Sonderbewachung zukommen lassen. „Wichtig ist, dass wir Stoppelkamp aus dem Spiel nehmen und bereits die Passwege auf ihn zustellen. Wenn uns das gelingt, dann steigen unsere Chancen“, meint Güterslohs Trainer. Bis auf Innenverteidiger Armin Pjetrovic (Aufbautraining nach Wadenproblemen) kann Hesse personell aus dem Vollen schöpfen.
Foto-Quelle: FC Gütersloh
