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Galopp Dresden: Alexander Pietsch trumpft in der Heimat auf

Jockey schnürt Doppelpack – Überraschungen in den Hauptrennen.


Jockey Alexander Pietsch (Foto) kehrte nach mehr als einem Jahr Pause auf seine Heimatbahn in Dresden zurück und bewies, dass er die Galopprennbahn in Seidnitz noch immer wie seine Westentasche kennt. Mit zwei Siegen war Pietsch beim fünften Saison-Renntag der Mann des Tages. Dabei musste zweimal der Zielrichter genau auf das Foto schauen, so knapp waren die Erfolge. „Ich weiß eben immer noch, wo hier der Zielpfosten steht“, so Pietsch nach den knappen Erfolgen mit Cupid (Trainer Marco Angermann/Leipzig) und Dato (Sascha Smrczek/Düsseldorf).

Überraschungen gab es in den beiden Hauptereignissen des Tages. In einem mit 11.500 Euro dotierten Rennen triumphierte der 171:10-Außenseiter Invincible Warrior (Trainer Daniel Paulick). Den traditionsreichen Steher-Cup gewann Aleksej Lufts Colorado Colorado Sun zur Quote von 151:10.

Mit 4.882 Besuchern und einem Wettumsatz von 126.743 Euro blieben die Zahlen unter den Erwartungen des Dresdener Rennvereins zurück. Präsident Albrecht Felgner erklärte: „Wegen der vier Rennen, die nach Frankreich übertragen wurden, mussten wir so zeitig beginnen. Die finanziellen Zuschüsse dafür wiegen die Einnahmen-Verluste auf, wir schreiben also keine roten Zahlen. Dennoch freue ich mich, dass es beim nächsten Mal wieder nachmittags – also zu den traditionellen Renntags-Zeiten – losgeht.“

Am 23. September steht mit dem Großen Preis der Landeshauptstadt, einem mit 55.000 Euro dodierten Rennen, der Saison-Höhepunkt in Seidnitz auf dem Programm.

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Insgesamt sieben Rennen stehen Sonntag auf der Tageskarte.

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