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1:0! Thomas Eisfeld erlöst RWE gegen Münster

Einwechselspieler macht ersten Saisonsieg in der Nachspielzeit perfekt.
Riesenjubel an Hafenstraße! Der erste Dreier der neuen Saison in der 3. Liga ist für Rot-Weiss Essen unter Dach und Fach. Das Team von RWE-Cheftrainer Christoph Dabrowski feierte am 4. Spieltag nach einem packenden und intensiven Westderby einen emotionalen und insgesamt auch verdienten 1:0 (0:0)-Heimsieg gegen den Aufsteiger SC Preußen Münster. Damit hat RWE nach vier Partien jetzt fünf Punkte auf dem Konto.

Vor 18.677 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße erzielte der eingewechselte Thomas Eisfeld (Foto/90.+3) erst in der Nachspielzeit nach Vorarbeit von Cedric Harenbrock den erlösenden Siegtreffer für die Rot-Weissen, die sich über 96 Minuten einen spannenden Fight mit den Preußen lieferten. Insgesamt hatte RWE jedoch mehr Spielanteile und auch die besseren Chancen.

„Endlich haben wir uns für unseren Aufwand mit dem ersten Sieg belohnt, können stolz auf die Leistung sein“, sagte RWE-Trainer Dabrowski: „Das wird uns sehr viel Auftrieb für die nächsten Aufgaben geben. Diese Energie wollen wir für unseren weiteren Weg nutzen.“

Münsters Trainer Sascha Hildmann meinte: „Trotz der Niederlage habe ich ein gutes Spiel meiner Mannschaft gesehen. Das Pendel hätte auch zu unseren Gunsten ausschlagen können.“

Drei Veränderungen in der Startformation

Im Vergleich zum Punktgewinn beim FC Viktoria Köln (0:0) nahm Christoph Dabrowski drei Veränderungen in seiner Anfangsformation vor. Andreas Wiegel kehrte auf seine Stammposition auf der rechten Abwehrseite zurück, Cedric Harenbrock begann auf der Achterposition im offensiven Mittelfeld und Marvin Obuz auf dem linken Flügel. Dafür blieben Mustafa Kourouma, Björn Rother und Ron Berlinski zunächst auf der Bank.

In der Abwehr formierte „Dabro“ wieder eine Viererkette mit Andreas Wiegel, José-Enrique Rios Alonso, Felix Götze und Lucas Brumme. Vor dem Sechser Vinko Sapina übernahmen Torben Müsel und Cedric Harenbrock den offensiven Part im Zentrum, während die Flügelflitzer Isaiah Young (rechts) und Marvin Obuz (links) Mittelstürmer Moussa Doumbouya unterstützten.

Weiterhin zuschauen mussten dagegen Kapitän Felix Bastians (Zerrung im Adduktorenbereich) sowie Ekin Celebi (Aufbautraining nach Leistenproblemen), Nils Kaiser (Innenbandanriss), Aaron Manu (Aufbautraining nach Achillessehnenreizung) und Sandro Plechaty (Knieprobleme).

Mit Alexander Hahn gehörte in der Innenverteidigung auch ein ehemaliger Essener zur Startelf von Preußen-Trainer Sascha Hildmann. Der frühere RWE-Kapitän Dennis Grote wird den Münsteranern wegen einer Kreuzbandverletzung noch mehrere Monate fehlen.

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