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Nächste Pleite: Rot-Weiss Essen verliert 0:5 gegen SC Verl

Ostwestfalen werden ihrem Ruf als „Angstgegner“ erneut gerecht.
Einen weiteren erheblichen Dämpfer kassierte Rot-Weiss Essen zum Abschluss der Englischen Woche: Nur drei Tage nach dem 0:4 bei der SpVgg Unterhaching hatte das Team von Trainer Christoph Dabrowski am 10. Spieltag gegen den SC Verl im heimischen Stadion an der Hafenstraße sogar 0:5 (0:1) das Nachsehen.

Damit bleibt der langjährige Ligakonkurrent aus der Regionalliga West eine Art „Angstgegner“ für die Rot-Weissen. Von den nun neun zurückliegenden Duellen konnte RWE keines für sich entscheiden. Vor 14.907 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße sorgten Lars Lokotsch (39.), der überragende Dreifach-Torschütze Oliver Batista Meier (60., Handelfmeter/62./74.) und Nico Ochojski (auf dem Foto rechts/82.) für den Dreier des Sportclubs. In der Schlussphase sah RWE-Mittelfeldspieler Björn Rother (links) auch noch die Rote Karte (85.).

„Nach einem solchen Spiel muss man erstmal schlucken“, sagte Trainer Christoph Dabrowski im Interview bei MagentaSport. „In der ersten Halbzeit war es noch ein ausgeglichenes Spiel. Wir haben es ordentlich gemacht und hätten nach einer Ecke selbst in Führung gehen können. Die Leistung im zweiten Durchgang war dann inakzeptabel. Wir können uns bei unseren Fans nur dafür entschuldigen. Für den Moment habe ich noch keine Erklärung für diese Leistung. Klar ist aber, dass wir so nicht auftreten dürfen.“

Fünf Änderungen in der Startformation

Im Vergleich zur Niederlage am Mittwoch bei der SpVgg Unterhaching (0:4) hatte Christoph Dabrowski fünf Veränderungen in seiner Anfangsformation vorgenommen. Die beiden Außenverteidiger Eric Voufack und Sascha Voelcke nahmen nach ihrem Startelf-Debüt in Unterhaching nun wieder auf der Bank Platz. Dafür kehrten Andreas Wiegel (rechts) und Lucas Brumme (links) ins Team zurück. Für die angeschlagenen und im Kader fehlenden Felix Götze (Bauchmuskelzerrung) und früheren Verler Vinko Sapina (Nackenprobleme) begannen Björn Rother und Isaiah Young. Außerdem ersetzte Moussa Doumbouya im Sturmzentrum Ron Berlinski, der ebenfalls früher für die Ostwestfalen am Ball war.

RWE kehrte somit zur Viererkette zurück. Vor Torhüter Jakob Golz verteidigten Andreas Wiegel, José-Enrique Rios Alonso, Felix Bastians und Lucas Brumme. Björn Rother agierte als alleiniger Sechser. Hinter Stürmer Moussa Doumbouya bildeten Isaiah Young, Torben Müsel, Cedric Harenbrock und Marvin Obuz die Offensivreihe.

Die komplette Zusammenfassung der Partie lesen Sie hier.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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