Auch Oberbürgermeister Frank Meyer vor Ort – 128.423 Euro umgesetzt.
Beim 1. Renntag der Krefelder Industrie auf der Galopprennbahn in Krefeld gehörte Oberbürgermeister Frank Meyer zu den 5.200 Zuschauern im Stadtwald. Meyer wies in seiner Rede vor geladenen Gästen aus Krefelder Industrie und Wirtschaft vor allem auch auf die Bedeutung einer solchen Veranstaltung hin.
„Dieser 1. Renntag der Industrie, in dem die Fachkräftemesse neben tollem Galopprennsport vertreten ist, bietet auch Anlass zurückzublicken, denn die Rennbahn basiert auf einer glanzvollen Historie und ist ein Teil der Krefelder Industrie- und Stadtgeschichte“, betonte der OB. „Mir war es wichtig, dass aus Anlass unseres 650-jährigen Stadtjubiläums die Industrie auf der Krefelder Galopprennbahn vertreten ist und es auch künftig Industrie-Renntage geben wird. Die Krefelder Stadtwald-Rennen mit ihrer wunderschönen Lage bietet ausgewiesen beste Voraussetzungen, um Leistungsprüfungen für das Vollblut durchzuführen.“
Das mit 11.500 Euro dotierte Hauptrennen gewann der vierjährige Hengst Alaska Tiger (Foto), trainert von Stefan Richter (Dresden) und geritten von Jozef Bojko. „Er hat alles von allein gemacht“, lobte der Jockey-Routinier.
Mit einer faustdicken Überraschung endete die „Wettchance des Tages“ aus, denn die von Lilli-Marie Engels gerittene Stute Alucinda siegte als 377:10-Außenseiterin gegen den Favoriten Ready to Rumble. Die Viererwette zahlte dann auch stolze 16.370:10.
An Ende eines tollen Renntages zeigte sich auch Rennclub-Präsident Jan A. J. Schreurs höchst zufrieden. „Die Kombination Galopprennen und Fachkräftemesse hat gezeigt, dass solche Veranstaltungen funktionieren. Mehr als 5.000 Besucher erlebten einen Renntag, der an Abwechslung enorm viel zu bieten hatte“, so Schreurs. „Ich bin auch sehr erfreut, dass viele Besucher den Rennclub mit ihren Wetten unterstützt haben. Mit dem Gesamtumsatz von 128.423 Euro sind wir sehr zufrieden.“
Foto-Quelle: Marc Rühl/Krefelder Rennclub