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VfL Bochum ist ab sofort Teil der „European Club Association“

Fußball-Bundesligist stellt Vertreter der Working Group „Sustainability“.


Der VfL Bochum ist der Vereinsvertretung „European Club Association“ (ECA) als „Network Member“ beigetreten. Das haben die Verantwortlichen des Fußball-Bundesligisten nach der Einladung zur Generalversammlung der ECA in Berlin und einer eingehenden Analyse der aktuellen Situation im europäischen Klubfußball entschieden. Die Interessengemeinschaft hatte die Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft verändert. So muss ein Klub nun nicht mehr unbedingt an einem europäischen Wettbewerb teilnehmen.

Als „Network Member“ der ECA besitzt der VfL Bochum keine Stimmrechte innerhalb der Organisation, kann aber sämtliche Dienstleistungen in Anspruch nehmen und in so genannte „Working Groups“ berufen werden. Die Verantwortlichen des VfL sind aufgrund der Entwicklungen im Fußball der Überzeugung, dass es wichtig ist, als Teil des europäischen Fußballökosystems die Interessen von kleineren und mittelständischen Klubs mit zu vertreten. Innerhalb des ECA-Netzwerks ist es möglich, mit Klubs aus europäischen Ländern mit völlig verschiedenen Rahmenbedingungen in den Austausch zu gehen.

Im Rahmen des ECA-Beitritts hat den VfL bereits eine erfreuliche Nachricht erreicht: Für den neuen ECA-Zyklus (2023 bis 2027) wurde Matthias Mühlen, Leiter Nachhaltigkeit/CSR beim VfL Bochum 1848, bereits in die ECA Working Group „Sustainability“ berufen. Die Working Groups beraten und unterstützen aktiv den ECA-Vorstand und die ECA-Vertreter, die an Ausschüssen oder Arbeitsgruppen auf UEFA-, FIFA- und EU-Ebene teilnehmen.

„Die aktive Beteiligung des VfL Bochum 1848 unterstreicht unsere Nachhaltigkeitsambitionen und ermöglicht uns klub- und länderübergreifend Prozesse aktiv mitzugestalten“, freut sich Ilja Kaenzig, Sprecher der Geschäftsführung beim VfL, über die Berufung.

Die ECA bietet ihren Mitgliedern auch verschiedene Dienstleistungen wie etwa Fortbildungen und Netzwerkveranstaltungen an und dient als Plattform für den Austausch zwischen Klubs verschiedenster Größe. So wird Dominik Horsch, Leiter Strategie und Entwicklung des VfL-Nachwuchsleistungszentrums („Talentwerk“), Teil des ersten ECA-Academy-Management-Programms sein, das in Zusammenarbeit mit dem „Johan Cruyff Institut“ speziell für Leiter von Akademien entwickelt wurde.

Foto-Quelle: VfL Bochum

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