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52-Jähriger Fußball-Lehrer ist seit Februar 2021 beim Zweitligisten tätig.
Der 1. FC Magdeburg hat den Vertrag mit Cheftrainer Christian Titz (Foto) vorzeitig verlängert. Der 52-Jährige übernahm am 12. Februar 2021 den damals abstiegsbedrohten Drittligisten. Mit ihm an der Seitenlinie gelang zunächst der Klassenverbleib in der 3. Liga, anschließend der Aufstieg in die 2. Bundesliga in der Saison 2021/2022 sowie der Zweitliga-Verbleib in der Saison 2022/2023 und damit die Etablierung des FCM in der zweithöchsten deutschen Spielklasse.
In der Saison 2020/2021 verbuchte der FCM mit Titz in 16 Drittliga-Spielen neun Siege, drei Unentschieden und vier Niederlagen (1,88 Punkte im Schnitt). In der Saison 2021/2022 waren es in 36 Drittliga-Sartien 24 Siege, sechs Remis und sechs Niederlagen (2,17 Punkte im Schnitt). In der Zweitliga-Spielzeit 2022/23 kam der Klub auf zwölf Siege, sieben Unentschieden und 15 Niederlagen (1,26 Punkte im Schnitt). In der aktuellen Saison sind es bisher in 17 Partien fünf Siege, fünf Remis und sieben Niederlagen (1,18 Punkte im Schnitt).
Seine ersten Schritte als Trainer machte Titz von 2000 bis 2004 bei der U 19-Mannschaft von Alemannia Aachen. Über den 1. FC Passau kam er 2009 zum FC Viktoria Köln und stand anschließend von 2011 bis 2014 beim FC 08 Homburg an der Seitenlinie.
Im Juli 2015 wechselte er zum Hamburger SV, coachte dort zunächst das U 17-Team in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga, danach die zweite Mannschaft in der Regionalliga Nord sowie von März bis Oktober 2018 schließlich die Profimannschaft der Hanseaten. In der Bundesliga verbuchte er für den HSV in acht Spielen vier Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen, konnte den erstmaligen Abstieg des einstigen „Dinos“ aber auch nicht mehr verhindern. In der 2. Bundesliga waren es in zehn Partien fünf Siege, drei Remis und zwei Niederlagen.
Vor seinem Wechsel zum 1. FC Magdeburg stand Christian Titz von Juli 2019 bis Juni 2020 beim damaligen West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen unter Vertrag. Er führte den Traditionsklub bis zum Saisonabbruch wegen der Corona-Pandemie in die Spitzengruppe.
