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Neue Einnahmequelle: Rot-Weiß Oberhausen legt Fan-Anleihe auf

Mit Hilfe der „Kleeblatt-Anleihe“ wird Aufstieg in 3. Liga angestrebt.


West-Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen geht mit der „Kleeblatt-Anleihe“ einen neuen Weg, den nach RWO-Angaben „noch kein Viertligist in Fußball-Deutschland“ gegangen ist – getreu dem Motto: „Neu denken, ohne traditionelle Werte zu verlieren.“

Ziel der „Kleeblatt-Anleihe“ sei es, den ehemaligen Bundesligisten in seinen Strukturen neu aufzustellen und innovativer zu werden, sagt Vorstandsvorsitzender Thorsten Binder (Foto): „Wir wollen mit der Kleeblatt-Anleihe einen neuen Weg einschlagen. Dabei ist es entscheidend, dass wir die Menschen rund um den Verein, alle Partner und vor allem die Fans mitnehmen. Es geht um viel mehr als die zusätzlich generierten Einnahmen. Wir wollen RWO weiterentwickeln und die Fans in diesen Prozess miteinbinden.“

Aufsichtsratsvorsitzender Damian Schröder erklärt: „Die Kleeblatt-Anleihe soll dem Verein die Möglichkeit geben, frisches Geld aufzunehmen und sich strukturell neu aufzustellen. Die Einnahmen sollen für die Zukunft des Vereins genutzt werden und zu einem ausgeglichenen und wettbewerbsfähigen Etat in den nächsten Jahren beitragen.“

Alle Teilnehmer, die eine „Kleeblatt-Anleihe“ von RWO erwerben, leihen dem Verein Geld und erhalten dafür im Gegenzug eine attraktive Basisverzinsung von vier Prozent, die jährlich ausbezahlt wird. Außerdem erhalten alle Unterstützer zusätzliche Boni bei Erreichen bestimmter sportlicher Ziele. So sollen bei einem Aufstieg in die 3. Liga zusätzliche vier Prozent Zinsen ausgeschüttet werden, beim Klassenverbleib in der 3. Liga weitere zwei Prozent und bei einem Gewinn des Niederrheinpokals noch einmal drei Prozent.

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