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1. FC Köln und Rot-Weiss Essen trauern um Heinz Simmet

Meisterspieler der „Geißböcke“ verstarb im Alter von 79 Jahren.

Er war einer der erfolgreichsten Spieler der Klubhistorie des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln, gewann 1978 mit dem FC das legendäre „Double“, insgesamt dreimal den DFB-Pokal und bestritt 675 Spiele für die „Geißböcke“: Der FC trauert um Heinz Simmet, der im Alter von 79 Jahren verstorben ist.

Eine Rote Karte sah Simmet, der 1967  von Rot-Weiss Essen zu den Rheinländern gewechselt war, in seinen 477 FC-Pflichtspielen nie, sorgte aber für so manche Anekdote. So zog er einst in einem Derby gegen Borussia Mönchengladbach seinem Gegenspieler Horst Köppel flugs das Toupet vom Kopf. Mit der Rückkehr von Trainer Hennes Weisweiler im Sommer 1976 begann eine der bis heute erfolgreichsten Phasen der Vereinsgeschichte – auch für Heinz Simmet, der 1978 das Double aus Deutscher Meisterschaft und DFB-Pokal sowie 1977 ebenfalls den DFB-Pokal gewann.

Außerdem hält er einen bemerkenswerten Rekord: Zwischen 1970 und 1977 bestritt Heinz Simmet 259 Bundesligaspiele in ununterbrochener Folge, mehr als jeder andere Feldspieler in der Bundesliga. Seit 1967 in Hürth-Efferen wohnhaft, betrieb er viele Jahre ein Malergeschäft in Köln-Ehrenfeld. Seinen FC verlor er dabei nie aus den Augen, besuchte regelmäßig die Heimspiele im RheinEnergieStadion und spielte mit Freunden wöchentlich Fußball in der Halle des Geißbockheims.

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