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Borussia Dortmund-Profi Marcel Sabitzer: „Schwer zu erklären“

Champions-League-Qualifikation nach Heimniederlage in Gefahr.
Auch nach der 2:3-Heimniederlage gegen die TSG Hoffenheim belegt Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund den vierten Tabellenplatz. Dennoch ist die erneute Qualifikation für die UEFA Champions League bei inzwischen sechs Punkten Rückstand auf den drittplatzierten VfB Stuttgart und weiterhin nur einem Zähler Vorsprung vor RB Leipzig in Gefahr.

„Es war komplett unsere eigene Schuld“, räumte Cheftrainer Edin Terzic ehrlich ein. Auch die Spieler zeigten sich sehr selbstkritisch. Für den BVB geht es am Samstag, 2. März, ab 15.30 Uhr beim wiedererstarkten 1. FC Union Berlin weiter.

Die Stimmen von der BVB-Homepage:

Cheftrainer Edin Terzic (bei DAZN): „Wir sind extrem nervös ins Spiel gestartet. Nachdem wir das frühe Gegentor verdauen mussten, haben wir eine sehr gute Reaktion gezeigt, sehr viele Dinge – sowohl im Ballbesitz als auch in der Restverteidigung – sehr gut gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir wieder extrem unsauber angefangen, den Gegner komplett eingeladen, wieder ins Spiel zu kommen. Wir konnten das Spiel erst spät wieder so gestalten, dass wir Torchancen kreieren konnten. Es war komplett unsere eigene Schuld, den Gegner wieder ins Spiel kommen zu lassen.“

Mittelfeldspieler Marcel Sabitzer (Foto/bei BVB-TV): „Nach einem schlechten Start bringen wir es wieder auf unsere Seite, haben die Kontrolle, gehen in die Halbzeit, sprechen an, dass wir gut auf das reagieren müssen, was sie anpassen – und dann verlieren wir den Faden, verlieren einfache Bälle und laufen im eigenen Stadion in einen Konter. Das sollte nicht passieren. Das Warum und Wieso ist schwer zu erklären.“

Mittelfeldspieler Julian Brandt (in der Mixed-Zone): „Das war total unnötig. Wir haben einen Gegner, der nicht aufgegeben hat, den wir aber im Griff hatten, mit unsauberen Bällen ins Leben zurückgeholt. Das war Wahnsinn teilweise. Wir haben auf den Fehler in der ersten Halbzeit eine Reaktion gezeigt, das Spiel gedreht und kontrolliert. Wir haben Hoffenheim müde gespielt und ihnen auch irgendwie die Lust am Fußballspielen genommen. In der zweiten Halbzeit stellen wir die individuellen Fehler nicht ab, sondern verdoppeln oder verdreifachen sie und haben eine sehr schwache Entscheidungsfindung, wann wir Fußball spielen wollen und wann wir vielleicht auf den zweiten Ball gehen wollen. Das nervt mich am meisten – die Niederlage ärgert mich nur. Das ist schwer zu akzeptieren.“

Quelle (Foto und Stimmen): Borussia Dortmund

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