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Galopp Krefeld: Fünf Renntage auf der Stadtwald-Rennbahn

Dr. Busch-Memorial und Ratibor-Rennen sind Höhepunkte 2024.
Mit dem großen Frühjahrsklassiker, dem Dr. Busch-Memorial für die Spitzenpferde des Derby-Jahrgangs, startet der Krefelder Rennclub am Sonntag, 28. April, in die Turfsaison 2024 auf seiner Galopprennbahn im Stadtwald. Die mit 55.000 Euro dotierte Prüfung ist traditionell die erste große „Generalprobe“ für das am 7. Juli in Hamburg-Horn anstehende Deutsche Derby. Der Saisonauftakt im Stadtwald steht unter dem Banner der Sparkasse Krefeld, die über ihre Freikarten- und Renntagaktionen zusätzlich viele Besucher zu den Rennen auf die Stadtwald-Rennbahn locken will.

Da die Krefelder Renntermine in diesem Jahr zeitlich nicht im Programm des französischen Wettanbieters PMU liegen, kann der Krefelder Rennclub seine Veranstaltungszeiten selbst bestimmen. „Für uns ergibt sich dadurch in diesem Jahr die Möglichkeit, dass wir an keinem Renntag zu frühen Vormittagsstunden beginnen müssen“, erklärt Rennclub-Präsident Jan A. J. Schreurs. „Die ersten drei Renntage sind an Sonntagen statt, da ist der erste Start jeweils auf 14.30 Uhr fixiert. An den beiden folgenden Samstag-Renntagen ist der Start am 28. September für 15 Uhr und am 16. November bedingt durch die Jahreszeit für 13.30 Uhr vorgesehen.“

Am 12. Mai steht der zweite Renntag der Saison unter dem Motto „Ladies‘ Day“ an. Und „Auf zum SWK-Familienspaß-Renntag“ heißt es dann wieder am 9. Juni. Das ist ein traditioneller Termin, der sehr viele Besucher auf die Bahn lockt. Familien kommen mit Freunden, Nachbarn und erleben einen spannenden, abwechslungsreichen Renntag. Am Samstag, 28. September, geht dann der Herbst-Renntag über die Bühne.

Großes Saisonfinale am Samstag, 16. November

Ganz bewusst hat sich der Krefelder Rennclub dafür entschieden, sein großes Saisonfinale mit dem Herzog von Ratibor-Rennen für zweijährige Galopper an einem Samstag auszutragen. Jan A. J. Schreurs: „Der Renntag war vom Dachverband Deutscher Galopp für Sonntag, 17. November, terminiert worden. Das ist der Volkstrauertag und kein optimaler Termin für einen Renntag. Außerdem sind dann alle Wettannahmestellen in Deutschland geschlossen und der für uns wichtige Außenumsatz wäre somit sehr gering. Deshalb werden wir nun nach Absprache mit Deutscher Galopp das große Saisonfinale, das von der Wohnstätte Krefeld unterstützt wird, bereits am Samstag, 16. November, veranstalten. Der erste Start wird um 13.30 Uhr sein.“

Der Krefelder Rennclub wird an jedem Renntag sechs Prüfungen ausschreiben. Falls ein Rennen aufgrund der Vielzahl von Startern geteilt werden müsste, wird man dies auch umsetzen. „Von den Gremien des Dachverbandes wurde beschlossen, die Rennpreise für die Handicap-Klassen signifikant zu erhöhen, um durchschnittlich 16 Prozent. Dies führt für die Veranstalter zu weiteren finanziellen Herausforderungen. Außerdem stehen dringende und finanziell nicht geringe Investitionen in Zielfotoanlage, Jockey-Waage, Rückrufanlage oder Tracking System an. Man muss schon aufpassen und mit scharfem Auge die Zahlen im Blick haben“, betont Jan A. J. Schreurs.

Foto-Quelle: Galopprennclub Krefeld/Marc Rühl

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