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Nach Weihnachtssingen geht Geld an regional verankerte Institutionen.
Westfalen-Oberligist Sportfreunde Siegen und die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Südwestfalen (ACK) freuen sich, dank des erneuten Erfolgs des nunmehr sechsten Weihnachtssingens im Leimbachstadion drei regional verankerte Institutionen mit vierstelligen Beträgen unterstützen zu können.
Zwischen 1.200 und 1.300 Personen hatten sich zum Ende letzten Jahres auf der Tribüne der Siegener Spielstätte eingefunden, um gemeinsam – neben der Vereinshymne – eine breit gefächerte Auswahl an Weihnachtsliedern zu singen. „Wir hatten ein sehr abwechslungsreiches Programm“, sagt der erste Vorsitzende des Vereins, Roland Schöler. „Für die nächste Ausgabe möchten wir den Pool an Liedern noch einmal ein wenig verbreitern und den Anteil an Redebeiträgen etwas herabsetzen.“ Wie bei einem klassischen Fußballspiel wurde für 2×45 Minuten gesungen. Zwischendurch gab es eine Verschnaufpause zum Aufwärmen und Stärken. Im Fokus stand dabei das Familienerlebnis.
„Neben den vielen Besuchern, haben wir im Verein Menschen aus mehr als 20 Nationen und alle davon sind bei diesem Event beisammen. Das ist großartig“, so Schöler. „Diese Veranstaltung eint, gebettet in eine tolle Atmosphäre, verschiedene Glaubensströme.“
Günther Albrecht, evangelischer Pastor in Eiserfeld und einer der Mitinitiatoren des Projekts, pflichtet dem bei: „Die aus dieser Veranstaltung erstandenen Erlöse möchten wir an all jene Menschen weitergeben, die sich in Not befinden.“ In diesem Jahr sind das mit dem Förderverein der Diakonie Wohnungslosenhilfe, dem Kinderhospiz Balthasar sowie der Beratungsstelle für Mädchen in Not drei heimische Anlaufstellen und Institutionen, die sich aus den Einnahmen des Weihnachtssingens jeweils über einen Betrag von 1.300 Euro freuen dürfen.
Foto-Quelle: Sportfreunde Siegen
