21-jähriger Mittelfeldspieler kann Krankenhaus schon bald verlassen.
Jakob Fimpel (Foto), Trainer der U 23 des FC Schalke 04 in der Regionalliga West, hatte es schon unmittelbar nach dem 1:5 beim FC Wegberg-Beeck auf den Punkt gebracht. „Die Geschehnisse auf dem Platz haben den Fußball in den Hintergrund gerückt“, formulierte der 34-jährige A-Lizenz-Inhaber. „Für uns ist das Wichtigste ist, dass es Felix gut geht.“
Gemeint war Mittelfeldspieler Felix Allgaier (21), der erst während der Winterpause vom Drittligisten SC Freiburg II zu den Gelsenkirchenern gewechselt war und in Wegberg-Beeck zu seinem Startelf-Debüt im Trikot der „Knappen“ kam. Nach knapp 20 Minuten hatte der frühere U 16-Nationalspieler beim Stand von 2:0 für die Gastgeber bei einem Kopfballduell mit seinem Gegenspieler Leon Pesch so unglücklich einen heftigen Schlag auf die Schläfe bekommen, dass er das Bewusstsein verlor und unkontrolliert zu Boden fiel.
Am Sonntag gab es dann zum Glück auch erste Entwarnung, was die Schwere der Verletzung angeht. Eine Computertomographie am Kopf ergab keine Auffälligkeiten auf mögliche Schäden. Vermutlich kam Felix Allgaier daher mit einer starken Gehirnerschütterung davon. Schon im weiteren Verlauf des Tages wird er nach aktuellem Stand das Krankenhaus verlassen dürfen. Mitspieler erklärten sich bereit, ihn aus Erkelenz abzuholen. Klar ist, dass er in den nächsten Tagen mit dem Training pausiert.
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Foto-Quelle: FC Schalke 04