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Saarbrückens Pokal-Held Lukas Boeder: „Es fühlt sich surreal an“

Gebürtiger Essener träumt vom Pokalfinale gegen Bayer 04 Leverkusen.

Nächstes Kapitel im Pokalmärchen des 1. FC Saarbrücken: Mit dem 2:1 gegen Borussia Mönchengladbach schaltete der Drittligist schon den dritten Bundesligisten aus und steht am 2. April (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky) im Halbfinale gegen Zweitligist 1. FC Kaiserslautern. Entscheidenden Anteil daran hatte der gebürtige Essener Lukas Boeder (auf dem Foto rechts). Im DFB.de-Interview spricht der 26 Jahre alte Abwehrspieler über die nächste Überraschung und ein mögliches Endspiel gegen seinen Ex-Klub.

DFB.de: Wie kurz war die Nacht nach dem erneuten Pokalcoup, Herr Boeder?

Lukas Boeder: Im Stadion und in der Kabine haben die Feierlichkeiten noch etwas länger angedauert. Einige Jungs sind in die Stadt weitergezogen, haben dort ausgiebig gefeiert. Ich bin nach Hause gefahren und habe mit meiner Familie einen entspannten Restabend verbracht.

DFB.de: Gerade die Abwehrspieler waren während der gesamten Spielzeit extrem gefordert. Hatten Sie überhaupt noch genug Kraft, um den Sieg ausgelassen zu feiern?

Boeder: Es war in der Tat ein unglaublich intensives Spiel. Dennoch hatten wir noch genug Power im Tank, um mit den Fans zu feiern. (lacht) Aber ich bin ehrlich: Eine Verlängerung hätte uns schon weh getan. Daher war es deutlich besser für uns, dass in der Nachspielzeit noch der Siegtreffer gelang.

DFB.de: Auch wenn es zuvor schon Siege gegen den FC Bayern München und Eintracht Frankfurt gab: Ist der Einzug in das Halbfinale noch mal krasser?

Boeder: Diese Frage habe ich mir nach dem Spiel auch gestellt. Ich konnte es kaum glauben, dass wir es wieder geschafft haben. Der Einzug in ein Halbfinale ist zweifellos viel besonderer als ein Sieg in der zweiten Runde. Dennoch: Der Erfolg gegen den deutschen Rekordmeister FC Bayern München war schon eine extreme Ausnahmesituation.

DFB.de: Wie groß ist jetzt der Traum von Berlin und einem möglichen Duell mit Ihrem früheren Verein Bayer 04 Leverkusen?

Boeder: Der Wunsch ist riesengroß. Ich kann mir nichts Besseres vorstellen, als in Berlin gegen meinen Ex-Klub zu spielen. Dass diese Option überhaupt besteht, fühlt sich für mich schon ein wenig surreal an.

Das komplette Interview lesen Sie auf DFB.de.

Foto-Quelle: 1. FC Saarbrücken

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