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Galopp Mülheim: Derby-Jahrgang gleich zum Auftakt im Blickpunkt

Erstes von insgesamt acht Rennen am Sonntag um 11.05 Uhr am Raffelberg.


Das Warten hat ein Ende. Erstmals im Jahr 2024 öffnen sich am Sonntag die Startboxen auf der Mülheimer Galopprennbahn. Es ist gleichzeitig die erste Veranstaltung auf Gras in dieser Saison in Deutschland. Beim Rennclub des Ruhrgebiet-Hippodroms freuen sich die Verantwortlichen über diese „Vorreiter“-Rolle. Die Vorbereitungen an der Mülheimer Akazienallee laufen auf Hochtouren. Dabei bietet der Veranstalter bei seiner ersten von insgesamt sechs Renntagen in diesem Jahr am Raffelberg neben den acht Prüfungen für die englischen Vollblüter auch wieder ein gewohnt buntes Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein. Einlass am Sonntag ist ab 10 Uhr, der erste Start erfolgt gegen 11.05 Uhr.

Der frühe Beginn der Saisoneröffnung ist längst kein Novum mehr, werden doch die ersten fünf Rennen durch die Kooperation mit dem Wettvermarkter PMU live nach Frankreich übertragen. Dabei hofft man auch im Lager der lokalen Trainer Jean Pierre Carvalho, Axel Kleinkorres und Yasmin Almenräder auf den einen oder anderen Heimsieg.

Dabei stellt Carvalho mit fünf Pferden das größte Mülheimer Kontingent, während die Kollegen jeweils zwei Pferde aufbieten. Trainerin Yasmin Almenräder, die noch am letzten Sonntag in Dortmund-Wambel mit dem sechsjährigen Wallach Nepalo den finalen Sieger der Wintersaison stellte, ist mit Nakota (Anna van den Troost) für denselben Besitzer, Pferdesport-Fotograf Marc Rühl (Bedburg), bei den Dreijährigen dabei, Trainer Jean Pierre Carvalho hofft auf Tramina (Sean Byrne). Demzufolge werden neun der angekündigten 59 Starter am heimischen Raffelberg trainiert.

Im sportlichen Mittelpunkt steht gleich zu Beginn der Derby-Jahrgang. Sechs dreijährige Hoffnungsträger stellen sich in der Eröffnungsprüfung dem Publikum vor. Dabei geben sich vor allem renommierte Trainer wie die Kölner Peter Schiergen (Lahzar Star) und Henk Grewe (Palladium) die Klinke in die Hand. Letztgenannter vertritt die Farben der vielköpfigen Besitzergemeinschaft „Liberty Racing 2022“. Diese gewann unter anderem mit Fantastic Moon das Deutsche Derby im letzten Jahr. Auch der Neu-Krefelder Markus Klug sattelt mit Meer (Thore Hammer-Hansen) seinen ersten Saisonstarter – und das gleich mit Siegaussichten. Frühes Kommen lohnt sich also in jedem Fall.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Rennclub Mülheim an der Ruhr

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Insgesamt sieben Rennen stehen Sonntag auf der Tageskarte.

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