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22-jähriger Stürmer kickte zuletzt für Ligakonkurrenten FC Wegberg-Beeck.
West-Regionalligist Alemannia Aachen hat mit Jannik Mause (auf dem Foto links) einen weiteren Offensivspieler ab der kommenden Saison verpflichtet. Der ehemalige Junioren-Nationalspieler, der zuletzt für den benachbarten Ligakonkurrenten FC Wegberg-Beeck am Ball war, unterzeichnete am Tivoli einen längerfristigen Vertrag.
Der 22-jährige Mause wurde in Baesweiler geboren. 2014 wechselte er aus dem Nachwuchs des niederländischen Profiklubs Roda JC Kerkrade zum 1. FC Köln, wo er parallel zu drei Länderspiel-Einsätzen in der U 17 sowie neun Spielen (ein Tor) in der U 18 des DFB zum Einsatz kam. Mit der Empfehlung von 20 Toren in 28 Partien der A-Junioren-Bundesliga West sicherte sich 2016 der Nachwuchs des 1. FSV Mainz 05 die Dienste des Angreifers. Für die Rheinhessen wurde er in der U 19 und U 23 eingesetzt. Nach einer Saison beim TSV Steinbach Haiger war Mause in der abgelaufenen Spielzeit zunächst für den SV Rödinghausen aktiv, bis er sich im Winter dem FC Wegberg-Beeck anschloss. Nach insgesamt 114 Regionalliga-Einsätzen stehen 17 Treffer und neun Torvorlagen zu Buche.
„Jannik verkörpert einen Stürmertyp, den wir so in unseren Reihen bisher nicht haben“, kommentiert Alemannia-Geschäftsführer Martin Bader (rechts) die Verpflichtung. „Mit seiner Dynamik, Schnelligkeit und seiner Torgefahr ist er eine ideale Kombination zu Hamdi Dahmani und Tim Buchheister. Er gibt unserem Trainer Patrick Helmes damit weitere Möglichkeiten für unser Offensivspiel. Außerdem passt er in unsere Philosophie, in Zukunft auch verstärkt auf junge, entwicklungsfähige Spieler zu setzen.“
Jannik Mause erklärt seine Beweggründe für den Wechsel nach Aachen so: „Für mich ist die Alemannia ein ganz besonderer Verein. Ich komme aus der Region und war früher als kleines Kind schon oft als Zuschauer auf dem Tivoli. Einige Jahre später kann ich jetzt selbst auf dem Platz stehen und die Atmosphäre aufsaugen. Ich freue mich total darauf, die Fans bei den Heimspielen erleben zu dürfen. Nach den guten Gesprächen mit Martin Bader und Patrick Helmes wollte ich unbedingt zur Alemannia.“
Foto-Quelle: Alemannia Aachen
