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Felix Bechtold: „Gegen RWO nicht chancenlos“

Lippstädter-Trainer gibt sich im Abstiegskampf kämpferisch.
Zwei Spieltage vor dem Saisonende hat der SV Lippstadt 08 nach dem 1:1 gegen den direkten Konkurrenten Bonner SC den Klassenverbleib weiter in der eigenen Hand. Der Ausgleichstreffer des aufgerückten Innenverteidigers Fabian Lübbers (30) verhinderte den erstmaligen Sturz auf einen Abstiegsplatz und bremste nach zuvor drei Niederlagen ohne eigenes Tor zumindest den Abwärtstrend.

Keine Selbstverständlichkeit, schließlich war vor allem nach den beiden 0:1-Heimniederlagen gegen die U 23 des FC Schalke 04 und den VfB Homberg die Stimmung alles andere als gut. „Das waren zwei richtige Nackenschläge, das Homberg-Spiel war der Tiefpunkt der Saison“, räumte SVL-Trainer Felix Bechtold (31) im kicker-Gespräch ehrlich ein. „Umso wichtiger war es, dass wir gegen Bonn so zurückgekommen sind und den Gegner auf Distanz gehalten haben. Das ist psychologisch sicherlich kein Nachteil.“

Unvorbereitet trifft Bechtold die aktuelle Lage ohnehin nicht. „Uns war schon im Winter klar, dass es noch ganz eng werden könnte, zumal beispielsweise Alemannia Aachen und der Bonner SC erheblich aufgerüstet hatten“, so der junge Lippstädter Trainer: „Dennoch haben wir es geschafft, stets über dem Strich zu stehen.“ So soll es jetzt auch bis zum Saisonende bleiben. Die noch fehlenden Punkte sollen in den Partien in Oberhausen (7. Mai) und gegen Uerdingen (14. Mai) eingefahren werden. „Wir konzentrieren uns zunächst auf das Duell mit RWO und sind auch dort nicht chancenlos“, meint Bechtold.

Fotoquelle: Marcel Rotzoll

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