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Bochum: „Schwierig, auf diesem Acker zu spielen“

Bochum hält Anschluss an Aufstiegsränge.

Der Plan von Gertjan Verbeek (Foto), Cheftrainer des Zweitligisten VfL Bochum, in der Partie bei Fortuna Düsseldorf (3:1) nach der Halbzeitpause in die Offensive zu schalten, ist geglückt. „In der Pause habe ich gesagt, dass das Spiel der Fortuna viel Kraft kostet. Ich habe vermutet, dass sie es nicht über das gesamte Spiel durchziehen und wir dann irgendwann nach vorne spielen können. So ist es passiert. Wir haben dann innerhalb kürzester Zeit drei schöne Tore erzielt“, so der 53- jährige Niederländer.

Im zweiten Durchgang hatten Simon Terodde, Thomas Eisfeld und Janik Haberer das Spiel für die Bochumer gedreht. In der Tabelle hält der VfL damit Anschluss an die Aufstiegsplätze. Fünf Punkte beträgt der Rückstand auf den drittplatzierten 1. FC Nürnberg.

Weitere VfL Stimmen zum Spiel in Düsseldorf:

Gertjan Verbeek: Es war schwierig, auf diesem Acker Fußball zu spielen. Aber das mussten beide Mannschaften. Der Gegner hat uns in der ersten Halbzeit früh angegriffen und Pressing gespielt. Das haben sie gut gemacht. Wir haben trotzdem früh die Chancen bekommen, die Tore sind aber ausgeblieben. Wenn man das gesamte Spiel sieht, glaube ich nicht, dass wir die drei Punkte gestohlen haben.

Stefano Celozzi: Wir haben gut begonnen. Das Fußballspielen ging auf diesem Rasen aber nicht wirklich gut. Wir haben trotzdem versucht, zu Torabschlüssen zu kommen. Düsseldorf hat dann leider mit der ersten Chance gleich das Tor gemacht. Thomas hat es mit seinem Freistoß dann weltklasse gemacht, das freut mich für ihn sehr.

Felix Bastians: Wir hätten heute deutlich höher gewinnen müssen, weil wir schon am Anfang sehr gute Chancen erarbeitet haben. Düsseldorf war keine schlechte Mannschaft, aber wir haben am Ende gewonnen und das ist das Wichtigste.

Patrick Fabian: Unsere Mannschaft hat eine wahnsinnig hohe Qualität. Wir haben heute ein Charakterspiel gewonnen. Es war ein schweres Spiel, am Ende hat es den Fans sicherlich Spaß gemacht. Wir wollen nun bis zum Saisonende oben dran bleiben, können aber natürlich nicht beeinflussen, was die Gegner machen.

Simon Terodde: Schade, dass wir anfangs unsere Chancen nicht genutzt haben. Düsseldorf ist vor allem in der ersten Hälfte stark aufgetreten. Wir waren später aber auch spiel- und vor allem kampfstark. Wir konnten zulegen. Ich hoffe, dass es für uns nun so weiter geht. Es ist immer schön, wenn man einen Rückstand drehen kann, das spricht auch für uns.

Thomas Eisfeld: Wir haben in der ersten Halbzeit leider die zwei vergebene Chancen gebraucht, um in das Spiel einzusteigen. Nach dem Gegentor brauchten wir einige Zeit, um uns heranzukämpfen. Es war dann aber besonders schön, später noch die zwei Tore zu machen und das Spiel damit zu drehen.

 

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