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SSVg Velbert: Regionalliga nicht ganz abgehakt

Blick geht nach – Vorsitzender Kuhn hofft auf Stadionneubau.
Die Enttäuschung über den sportlichen Abstieg aus der Regionalliga West weicht bei der SSVg Velbert dem Blick nach vorn. Die Verantwortlichen um den langjährigen Vorsitzenden Oliver Kuhn sind dabei, die Zukunft zu planen. Die Ausrichtung steht dabei noch nicht endgültig fest. Denn so ganz hat Kuhn die Regionalliga noch nicht abgeschrieben. „Sollten die Sportfreunde Lotte den Aufstieg schaffen, würde der 1. FC Köln II drinbleiben. Dann müsste nur noch ein weiterer Verein über uns – aus welchen Gründen auch immer – zurückziehen, damit wir auch in der nächsten Saison viertklassig sind“, sagt Kuhn im Gespräch mit kicker und MSPW.

Sollte sich diese Hoffnung zerschlagen, müsste Velbert in der Oberliga Niederrhein einen neuen Anlauf nehmen. Mit Außenbahnspieler Kevin Kehrmann (25) vom FC Kray und Rechtsverteidiger Robin Claus (19) stehen zwei Neuzugänge fest. Ehe die Planungen auf dem Transfermarkt weiter forciert werden können, muss die SSVg eine andere wichtige Baustelle bearbeiten. Ein Trainer wird gesucht. „Es fokussiert sich auf vier bis fünf Kandidaten“, erklärt Kuhn. „Der neue Mann muss mit jungen Spielern umgehen können, gut vernetzt und finanzierbar sein sowie Lust haben, bei uns etwas aufzubauen.“

Nach aktuellem Stand sieht Kuhn seinen Verein zwischen Regional- und Oberliga: „Man könnte fast sagen, dass wir für die fünfte Liga zu gut und für die vierte Klasse einen Tick zu schwach sind. Klubs wie Wiedenbrück oder Verl haben sich einen Vorsprung erarbeitet, der nicht von heute auf morgen aufzuholen ist.“ Damit die Lücke mittelfristig kleiner wird, strebt die SSVg einen Stadionneubau an. Kuhn: „Wir haben demnächst einen Termin im Rathaus.“

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