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CL: Schalke 04 droht eine Bestrafung

Beim Champions League-Spiel in Basel war viel los.

Viel zu tun hatte die Schweizer Polizei rund um das Champions League-Spiel zwischen dem FC Basel und dem FC Schalke 04 (0:1). Vor der Partie war es zu Auseinandersetzungen zwischen Anhängern beider Lager gekommen. Dabei sind nach Polizeiangaben zwölf Menschen verletzt worden. Die Einsatzkräfte mussten Gummischrot und Reizstoff einsetzen. Im Stadion wurden im Schalke-Block gleich mehrere Bengalos abgefackelt. Beiden Vereinen droht eine Strafe.

Außerdem wurden drei Dutzend Aktivisten von Greenpeace festgenommen. Unmittelbar nach dem Anpfiff hatten vier Aktivisten für eine Unterbrechung gesorgt. Vier Mitglieder der Umweltschutzorganisation seilten sich vom Stadiondach ab und protestierten mit einem 30 Meter großen Transparent gegen den Schalke-Sponsor Gazprom. Die Greenpeace-Anhänger forderten die Freilassung der seit Tagen in Russland inhaftierten 30 Besatzungsmitglieder der „Arctic Sunrise”. Wegen einer Protestaktion gegen Ölbohrungen in der Arktis hatte ein russisches Gericht die Umweltschützer in Untersuchungshaft nehmen lassen.

Ein Nachspiel droht auch Schalke-Stürmer Jefferson Farfan. Der Offensivspieler hat sich an der Leiste verletzt. Sein Einsatz am Samstag (15.30 Uhr) gegen den FC Augsburg ist fraglich.

 

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