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Eintracht Braunschweig trennt sich von Manager Marc Arnold

47-Jähriger war zehn Jahre lang beim Traditionsverein tätig.
Der Aufsichtsrat des Drittligisten Eintracht Braunschweig hat beschlossen, den zum 30. Juni 2019 auslaufenden Arbeitsvertrag mit dem Sportlichen Leiter Marc Arnold (Foto) nicht zu verlängern. Außerdem wird der ehemalige Bundesligaprofi (35 Einsätze für Borussia Dortmund und Hertha BSC) mit sofortiger Wirkung freigestellt. Arnolds Aufgaben werden vorerst von Trainer Henrik Pedersen und Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt übernommen.

„Nach den Entwicklungen in der vergangenen Saison und dem Abstieg aus der 2. Bundesliga sind wir überzeugt davon, dass wir auch in diesem Bereich neue Impulse setzen müssen“, sagt Sebastian Ebel, Aufsichtsratsvorsitzender der Eintracht.

„Zehn Jahre sind im Profifußball eine außergewöhnlich lange Zeit, dafür bin ich Eintracht Braunschweig sehr dankbar“, betont Marc Arnold. „Wir hatten viel mehr Höhen als Tiefen. Dennoch wäre ich den eingeschlagenen Weg mit dem neuen Trainer und der Mannschaft, die wir in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat gemeinsam zusammengestellt haben, gerne weitergegangen.“

Der 47-Jährige hatte im Sommer 2008 bei der Eintracht in der 3. Liga die Position des Sportlichen Leiters übernommen und formte eine Mannschaft, die innerhalb von drei Jahren in die 2. Bundesliga aufstieg. Zwei Jahre später kehrte der Traditionsverein nach 28 Jahren in das Oberhaus des deutschen Fußballs. Innerhalb der vergangenen fünf Spielzeiten ging es von der Bundesliga wieder zurück in die 3. Liga. Während seiner aktiven Zeit bestritt Arnold zwischen 2004 und 2005 auch selbst 26 Pflichtspiele für die „Löwen“.

Foto-Quelle: Eintracht Braunschweig

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