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SV Rödinghausen: Trainer Maaßen lobt Torjäger Lokotsch

Nach hartnäckiger Viruserkrankung schon wieder in Bestform.
Von Hennef direkt nach Bergisch Gladbach und zurück: Beim 4:0 des SV Rödinghausen beim Aufsteiger SV Bergisch Gladbach 09 war SVR-Trainer Enrico Maaßen (Foto) wegen seiner Ausbildung zum Fußball-Lehrer nur auf „Stippvisite“. Was der 35-Jährige dann von seinem Team zu sehen bekam, gefiel Maaßen nicht nur wegen der Rückkehr an die Tabellenspitze in der Regionalliga West. „Die Jungs haben es gut gemacht, dürfen Platz eins kurz genießen. Wenn es ein Haar in der Suppe gab, dann war es unsere mangelhafte Chancenverwertung“, so Maaßen im kicker-Gespräch. So konnte Simon Engelmann, der zuvor als Vorbereiter und Torschütze geglänzt hatte, in der Schlussphase einen Foulelfmeter nicht im Tor unterbringen.

Besonders wohl fühlte sich Engelmanns Sturmpartner Lars Lokotsch in seinem „Wohnzimmer“, in dem er während der letzten Saison noch für den SVB-Nachbarn TV Herkenrath 09 aufgelaufen war und den SV Rödinghausen mit guten Leistungen und Toren auf sich aufmerksam gemacht hatte. Nun steuerte er bei seiner Rückkehr in die Belkaw-Arena gleich drei Treffer bei, nachdem er schon im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten SC Paderborn 07 (5:7 n.E.) als „Joker“ zweimal erfolgreich war. „Es ist alles andere als selbstverständlich, dass Lars schon wieder so gut drauf ist“, erinnerte Trainer Maaßen an die hartnäckige Viruserkrankung, die Lokotsch während der Vorbereitung erwischt hatte. Zwischenzeitlich war sogar seine Nierenfunktion eingeschränkt. „Er hat gearbeitet wie ein Tier“, so Maaßen: „Umso schöner, dass er sich jetzt dafür belohnt.“

Abgeschlossen wird die zweite englische Woche am Samstag mit dem Topspiel bei den Sportfreunden Lotte. „Das wird brutal schwer“, meint Maaßen: „Ich bin mir sicher, dass Lotte am Ende unter den ersten fünf Teams zu finden sein wird.“

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