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Galopp Dortmund: Zwei Scheich-Pferde greifen im St. Leger an

Über Steherdistanz von 2.800 Metern geht es um Prämien von 55.000 Euro.
Der sportliche Höhepunkt des Jahres auf der Galopprennbahn Dortmund-Wambel steht unmittelbar bevor: Im 135. Deutschen St. Leger läuft am Sonntag, 15. September, die Maximalzahl von 14 Startern mit starken internationalen Gästen. Im Mittelpunkt der insgesamt neun Rennen stehen außerdem noch das BBAG Auktionsrennen und der Dortmunder Super-Sprinter Cup. Der erste Start erfolgt um 13.30 Uhr. Wer ein „Gewinnerticket“ (50 Euro Wettgutschein) kauft, hat freien Eintritt. Für Kinder wird ein kostenloses Ponyreiten angeboten.

Ein Wettportal ist im zweiten Jahr Sponsor des St. Leger (7. Rennen/gegen 16.50 Uhr). Als besonderes Bonbon für die Rennbahnbesucher verschenkt der Partner Gutscheine für 1.000 Cocktails, die vor Ort zubereitet werden.

Favorisiert werden in dem mit 55.000 Euro dotierten Rennen über die Steherdistanz von 2.800 Metern die Gäste aus England und Frankreich. Die von Henri Pantall vorbereitete Stute Magical Touch hatte zuletzt in Berlin-Hoppegarten den Steherpreis gewonnen, der in England von Charles Appleby trainierte Ispolini war in einer hochkarätigen Prüfung im Mai Vierter, hat seitdem pausiert. Beide laufen in den berühmten blauen Godolphin-Farben des Dubai-Herrschers Scheich Mohammed al Maktoum.

Der führende der deutscher Trainer-Rangliste, Henk Grewe (Köln), hat gleich drei Starter im Feld. Sowohl der in diesem Jahr bereits fünfmal erfolgreiche Power Euro als auch Abadan haben bereits hochdotierte Rennen über Extremdistanzen gewonnen. Nur Außenseiterin ist dagegen die dreijährige Stute Secret Potion. Ein interessanter Kandidat ist der Derbydritte Accon, den Markus Klug (Köln-Heumar) neben Ernesto ins Rennen. Er versucht sich erstmals über 2.800 Meter. Nachgenannt wurde die Stute Ladykiller von Andreas Wöhler (Gütersloh), die Mitte August unter anderem den Derbysieger von 2018, Gestüt Röttgens Weltstar, hinter sich ließ.

BBAG-Auktionsrennen als weiterer Höhepunkt

Weiterer Höhepunkt des Tages ist das mit 52.000 Euro verbundene BBAG Auktionsrennen über 1.400 Meter, das zweijährigen Stuten vorbehalten ist. Im Preis der Herbstauktion (3. Rennen/gegen 14.35 Uhr) laufen acht Pferde. Alison (Trainer: Hans-Jürgen Gröschel/Isernhagen), Schwesterherz (Grewe) und Mariechen (Klug) sind die Favoritinnen.

Nur auf der Bahn in Dortmund-Wambel gibt es Sprintrennen über kurze 800 Meter. Auch diesmal geht eine solche Prüfung über die Bühne. Im dritten Lauf des Dortmunder Super-Sprinter Cups (2. Rennen/gegen 14 Uhr), einem Verkaufsrennen, kann der schon 13-jährige Cheviot aus dem Quartier von John David Hillis (München) mit einem Sieg die Rennserie vorzeitig für sich entscheiden. Im 5. Rennen (ca. 15.40 Uhr) wird die Viererwette mit einer garantierten Gewinnausschüttung von 10.000 Euro ausgespielt.

Foto-Quelle: Marc Rühl – DRV

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