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Fortuna-Trainer Uwe Rösler: „Historische Chance vergeben“

Düsseldorf verpasst erstes DFB-Pokal Halbfinale seit 1996.


Uwe Rösler (Foto), Cheftrainer beim Fußball-Bundesligisten Fortuna Düsseldorf, hatte für die Landeshauptstädter vor dem DFB-Pokalspiel beim Regionalliga Südwest-Spitzenreiter 1. FC Saarbrücken (6:7 im Elfmeterschießen) eine „historische Chance“ auf den Halbfinale-Einzug gesehen. Diese wurde jedoch nach einem dramatischen Spiel vergeben (siehe auch hier).

Bis in die Runde der letzten 24 Vereine hatten es die Düsseldorfer, DFB-Pokalsieger von von 1979 und 1980, zuletzt vor 24 Jahren (1996) geschafft.

Fortuna-Torhüter Michael Rensing (nach Virusinfekt) gehörte in Saarbrücken wieder zum Kader. Der 35-jährige Schlussmann war zwei Tage zuvor wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen, blieb aber 120 Minuten auf der Bank. Sein Torwart-Kollege Florian Kastenmeier bereitete per Kopfball den späten 1:1-Ausgleich durch Zanka (90.) vor, mit dem sich die Fortuna erst in die Verlängerung rettete. Im Elfmeterschießen wehrte Kastenmeier zwei Schüsse der Gastgeber ab, doch das reichte letztlich auch nicht.

Die Saarländer, die schon zuvor mit dem SSV Jahn Regensburg (3:2), dem 1. FC Köln (3:2) und dem Karlsruher SC (5:3 im Elfmeterschießen) zwei Zweit- und einen Bundesligisten aus dem Wettbewerb gekegelt hatten, schafften Historisches. Noch nie in der Geschichte des DFB-Pokals hatte zuvor ein Viertligist den Einzug in ein Halbfinale geschafft.

Foto-Quelle: Fortuna Düsseldorf

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