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VfL gegen Fortuna: Viel Arbeit für die Polizei

Platzverweise für 73 Personen vor dem NRW-Duell in Bochum.

Viel Arbeit hatte die Polizei am Sonntag rund um das Zweitliga-Duell zwischen dem VfL Bochum und Fortuna Düsseldorf (0:0).

Dazu wurde folgende Presse-Erklärung veröffentlicht:

„Auf dem Weg vom Bochumer Hauptbahnhof in Richtung Stadion zündeten noch unbekannte Täter mehrere Rauchtöpfe und Knallkörper. Zwei Polizeibeamte wurden durch Rauchgase in Mitleidenschaft gezogen, konnten nach einer ärztlichen Untersuchung ihren Dienst aber fortsetzen. 14 Strafanzeigen in Zusammenhang mit pyrotechnischen Gegenständen wurden gefertigt.

Kurz vor dem Anpfiff wurden im Düsseldorfer Fan-Block weitere Bengalos, Rauchtöpfe und Knallkörper gezündet. Ein dringend tatverdächtiger Mann verbrannte sich bei diesem lebensgefährlichen Tun nicht nur selbst die Finger, sondern wurde bei seiner Tat von dem Beweissicherungsteam der Bochumer Bereitschaftspolizei videografiert und wenig später auch identifiziert. Dabei leistete die neue Videotechnik im ‚rewirpowerSTADION‘ ganze Arbeit.

Doch nicht alle ‚Fußballfans‘ kamen nach Bochum, um bei der Zweitliga-Paarung live dabei zu sein. Ca. vier Kilometer vom Stadion entfernt, trafen sich mehrere Personen in einem Park an der Königsallee, um sich dort zu prügeln. Die Polizei stellte im Nachhinein die Personalien von 73 Beteiligten fest und sprach für diese ein Stadionverbot aus. Unter den Personen befanden sich auch zehn Belgier, die dem RSC Anderlecht zugerechnet werden können und die sich mit den Düsseldorfern verbündet hatten. Eine entsprechende Strafanzeige wurde gefertigt. Nach dem polizeilichen Platzverweis verließen die auswärtigen Personen das Bochumer Stadtgebiet.“

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Zuschauer zündeten mindestens zehn pyrotechnische Gegenstände.

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