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RWE verhindert erst spät eine Pokalblamage

Nach 3:2 beim ESC Rellinghausen im Niederrheinpokal-Achtelfinale.

West-Regionalligist Rot-Weiss Essen hat sich mit viel Mühe für das Achtelfinale um den Niederrheinpokal qualifiziert. Die Mannschaft von Trainer Marc Fascher siegte in der zweiten Runde im Stadtduell beim Landesligisten ESC Rellinghausen 3:2 (1:0). Gegenüber dem jüngsten Ligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach II (2:2) veränderte Fascher seine Startelf nur auf zwei Positionen. Torhüter Daniel Schwabke rückte für Niclas Heimann zwischen die Pfosten, außerdem ersetzte Daniel Grebe Vize-Kapitän Benjamin Baier im Mittelfeld. In der ersten Halbzeit schien es zunächst so, als wenn die Partie den erwarteten Verlauf nehmen würde. Cebio Soukou (18./Foto) brachte den Favoriten von der Hafenstraße 1:0 in Führung und sorgte damit für das Halbzeitergebnis.

Doch innerhalb von nur acht Minuten drehten die Gastgeber die Partie. Erst markierte Carlo Winkel (50.) den Ausgleich, dann erzielte Ex-RWE-Spieler Patrick Dutschke (58.) per Foulelfmeter sogar die Führung für den Außenseiter. Erst in der Schlussphasen rissen die Rot-Weissen die Partie noch aus dem Feuer. Erneut Soukou (82.) und Marwin Studtrucker (83.) verhinderten ein frühes Ausscheiden des letztjährigen Halbfinalisten. Am heutigen Mittwoch findet in Duisburg-Wedau ab 19 Uhr die Auslosung der nächsten Runde statt.

Eine bittere Pokalpleite kassierte dagegen Essens Ligakonkurrent SG Wattenscheid 09 in der zweiten Runde des Westfalenpokals. In einem Bochumer Duell unterlag die SGW beim Bezirksligisten Concordia Wiemelhausen 2:3 (1:1). Treffer von Burak Kaplan (22., Foulelfmeter) und Jules Schwadorf (86.) reichten der Mannschaft von Trainer Christoph Klöpper nicht zum Weiterkommen. Denn die Gastgeber markierten durch Michel Siemienowski (45.) sowie Maximilian Schreier (55./66.), Ex-Wattenscheider und Sohn des ehemaligen Nationalspielers Christian Schreier, gleich drei Treffer.

 

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