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Traben Gelsenkirchen: Elf Kündigungen

Bahnmanager Seidl schließt Ende des Trabrennsports nicht aus.

Nach der Ankündigung der RSM-Gruppe, ihre Dienstleistungen durch den Vermarkter „Winrace“ auch auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen zum Jahresende zu beenden (MSPW berichtete ausführlich), wurden auf der Gelsenkirchener Rennbahn bereits elf Kündigungen zum Jahresende ausgesprochen. Das berichtet die WAZ. Damit ist schon jetzt rund die Hälfte der festen Mitarbeiter auf der Rennbahn am Nienhausen Busch betroffen.

Rennbahn-Manager Markus Seidl hofft laut des WAZ-Berichtes noch auf eine Lösung und den Fortbestandes der traditionsreichen Rennbahn. Oberstes Ziel – so Seidl – müsse es sein, einen internationalen Wettvermarkter zu finden. Doch ein Ende des Trabrennsports in Gelsenkirchen kann auch Seidl nicht ausschließen.

Die Wettumsätze sind seit Jahren rückläufig, bei der letzten Veranstaltung wurde mit einem Umsatz von nicht einmal 54.000 Euro erneut ein Jahrestief verzeichnet. Auf der Rennbahn selbst wurden bei neun Rennen 19.168 Euro gewettet.

 

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